Geldspritze für weitere Vorhaben in der Goitzsche
Bitterfeld/MZ. - Denn hinter den 12 500 Euro, die dort "nur" als Zahl erscheinen, verberge sich eine Summe, die glücklich und stolz mache.
Überbringer der Geldspritze waren die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (Ösa) in persona von Bezirksdirektor Frank Klein sowie Mirko Richter von der Ösa-Versicherungsabteilung der Kreissparkasse Bitterfeld. "Die Goitzsche", sagte Klein, "ist mittlerweile nicht nur zum Begriff für das weltgrößte Landschaftskunstprojekt geworden." Sie sei beispielhaft für die Entwicklung der Region und symbolisch für die des Landes. Das wolle die Ösa anerkennen und unterstützen. Frank Klein selbst hat die Veränderungen hier verfolgt. Als Ösa-Bezirksdirektor in Magdeburg pflegt er mit allen 22 Sparkassen Sachsen-Anhalts eine enge Zusammenarbeit, als im Harz Beheimateter verfügt er zudem über Erfahrungen im Tourismus.
Für die Versicherungen indes, die in den jetzt 15 Jahren ihres Bestehens schon viel im sportlichen, kulturellen und kommunalen Bereich unterstützt haben, ist die Förderung eines touristischen Projektes eine Art Premiere. "Und wir freuen uns", so Zimmer, "dass wir symbolisch dieses neue Kapitel der Ösa mit aufschlagen können." Sein Dank ging auch an die Kreissparkasse Bitterfeld, die mit Projekten wie Villa am Bernsteinsee, Pegelturm oder kulturellen Events maßgeblich am Werden und Wachsen der Goitzsche beteiligt war und ist.
Der Verbandschef versprach, dass das Geld gut angelegt werde zur gesamtheitlichen Entwicklung der Goitzsche. Dazu gehöre auch, aber nicht nur die Wiederherstellung der Seebrücke zum Pegelturm, vor dessen Kulisse der Scheck übergeben wurde. Das führt nun offenbar noch zu einem "Nebenprodukt": Auf Zimmers Vorschlag hin wird vielleicht der "Bitterfelder Bogen" im jährlich von der Ösa herausgegebenen Kalender verewigt. Zum Thema 2008 "Sachsen-Anhalts Wahrzeichen" jedenfalls, so Frank Klein, würde er gut passen.