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Überraschendes Konzert "Frei.Wild" stellen im Bitterfelder Stadthafen neues Album vor

09.09.2017, 08:11
Die Band Frei.Wild stellte ihr neues Album in Bitterfeld vor.
Die Band Frei.Wild stellte ihr neues Album in Bitterfeld vor. ARCHIV/DPA

Bitterfeld - Das Geheimnis ist gelüftet. Nachdem die Deutschrock-Band „Frei.Wild“ vor einigen Tagen eine Karte vom Großraum Leipzig mit dem Zusatz „Haltet euch den September frei“ auf ihrer Facebook-Seite gepostet hat, steht nun fest: Die aus Brixen in Südtirol (Italien) stammenden Musiker werden am Freitag, 15. September, ein kostenloses Konzert am Goitzsche-See spielen.

„Frei.Wild": Achtstündiges Fan-Event in Bitterfeld geplant

Wie der örtliche Veranstalter am Freitag gegenüber der MZ bestätigte, wird „Frei.Wild“ in der Zeit von 15 bis 23 Uhr ein Fan-Event am Bitterfelder Stadthafen organisieren, um dort erstmals ihr neues Album live der Öffentlichkeit zu präsentieren und die weiteren Tourneedaten bekanntzugeben. Die Band war mit ihren bisherigen Alben bereits mehrmals auf Platz eins der Charts vertreten.

„Frei.Wild" pflegen Kontakt zu der Band „Goitzsche Front"

Warum sich „Frei.Wild“ nun Bitterfeld für die Vorstellung ihrer neuen CD ausgesucht hat, hängt mit dem Kontakt zu den Musikern von „Goitzsche Front“ zusammen: Beide Bands produzieren ihre Platten in einem Dessauer Aufnahmestudio und haben sich dort kennengelernt.

„Ich habe die Gelegenheit genutzt und Freiwild in die Seensucht eingeladen“, sagt Goitzsche Front-Gitarrist Maxi Beuster und meint, dass die Südtiroler von dem See und der Umgebung begeistert gewesen seien.

5.000 Besucher werden zur Vorstellung des neuen Albums von „Frei.Wild" erwartet

Kurz darauf habe man eine Anfrage erhalten, ob die neue CD in dem Restaurant vorgestellt werden kann. Da aber schnell klar wurde, dass aus dem geplanten Gig eine große Nummer wird, hat man auf den Stadthafen als Veranstaltungsort umgeschwenkt.

Aktuell rechnen die Veranstalter mit bis zu 5 000 Besuchern. Ob auch Goitzsche Front an diesem Tag auftritt, ist zwar noch nicht bekannt. Da aber beide Bands befreundet sind, ist es nicht ausgeschlossen. (mz/dop)

„Frei.Wild“
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Archiv/Dpa