Einsatz in Muldestausee Einsatz in Muldestausee: Schäfer bemerkt Waldbrand - Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Muldestausee - Durch den engagierten Einsatz eines Bürgers und der Freiwilligen Feuerwehr Muldestausee sowie Förster Benedikt Sedlmayer wurde in der Nacht zum Mittwoch ein größerer Waldbrand an der B 100 zwischen Pouch und Plodda verhindert.
Schäfer Janke aus Burgkemnitz entdeckte den Waldbrand
„Unser Schäfer Herr Janke aus Burgkemnitz hatte den tiefer im Wald liegenden Brandherd bemerkt, sofort erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergriffen und die Feuerwehr alarmiert“, berichtete Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler auf seiner Facebook-Seite. Nur knapp zehn Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Kameraden am Einsatzort ein und hatten den Brand schnell unter Kontrolle.
Gebrannt hatte ein großer Haufen vertrockneter Grünschnitt, der dort offensichtlich unberechtigt abgeladen wurde. „Die frischen Zweige einer Tujahecke sprechen in dem ansonsten aus Kiefern bestehenden Wald leider eine deutliche Sprache“, sagte Giebler.
Forstbetrieb half mit schwerer Technik aus
Benedikt Sedlmayer vom Forstbetrieb Sedlmayer/Adventurecamp Dübener Heide hatte die Löscharbeiten mit schwerem Gerät unterstützt. Der Brandherd wurde großräumig umpflügt und erneut von den Kameraden abgelöscht. Mit einer Wärmebildkamera wurde abschließend geprüft, ob noch Glutreste vorhanden sind, bevor der Einsatz beendet werden konnte.
49 Kameraden waren angesichts des hohen Brandrisikos vor Ort. „Nur durch den schnellen Einsatz unserer Wehren und von Herrn Janke konnte Schlimmeres verhindert werden“, sagte Giebler. „Dafür sind wir Euch zu tiefem Dank verpflichtet.“ (mz)