Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021 Direktmandate und Listenplätze: Wer zieht für Anhalt-Bitterfeld in den Landtag?

Olaf Feuerborn (CDU, Wahlkreis 22), Präsident des Landes-Bauernverbandes, zieht das erste Mal und gleich mit Direktmandat ins Parlament. Der Prosigker will bessere medizinische Versorgung, moderne Schulen, den Bau der B6n.
Dietmar Krause (CDU, Wahlkreis 23), seit elf Jahren Landespolitiker, bleibt per Direktmandat in Magdeburg. Der Zabitzer tritt für den ländlichen Raum ein: Beseitigung der Flutschäden, Straßenbau, mehr Ärzte.

Lars-Jörn Zimmer (CDU, Wahlkreis 28) ist der Mann mit der größten landespolitischen Erfahrung: Seit 2002 sitzt er im Landtag - jetzt mit Direktmandat. Der Bitterfelder sieht sich als Sprachrohr seiner Heimat, als Bindeglied.

Gordon Köhler (AfD, Wahlkreis 23), Verwaltungsfachwirt aus Gommern, der über die Landesliste in Magdeburg einzieht, will sich besonders für Familien engagieren. Auch der Kampf gegen Drogenkriminalität ist ihm wichtig.

Hannes Loth (AfD, Wahlkreis 22) bleibt über die Landesliste im Parlament. Den Fokus setzt der Retzauer Landwirt auf die Landwirtschaft. In der Landespolitik habe er noch einiges vor.

Daniel Roi (AfD, Wahlkreis 28) bleibt im Parlament per Landesliste. Der 33-Jährige gilt als Kopf des Wahlerfolgs der AfD vor fünf Jahren. Er will mehr Geld für den ländlichen Raum und kostenlose Kitas. Der Thalheimer eckt an, auch bei eigenen Leuten.

Christina Buchheim (Linke, Wahlkreis 22) kommt diesmal über die Landesliste. Die Juristin aus Köthen stand bislang und steht weiter für leistungsfähige Kommunen, Bildungs- und soziale Gerechtigkeit.

Guido Kosmehl (FDP, Wahlkreis 28) hat bereits politische Erfahrung. Der Wolfener (45) arbeitet im Landtag Hessen. Der Jurist will nun in Magdeburg das Thema höhere Sicherheit besetzen. (mz)
