1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Bitterfeld-Wolfen
  6. >
  7. Cocktails und mehr: Cocktails und mehr: Baari-Bar am Bitterfelder Stadthafen kurz vor dem Saisonstart

Cocktails und mehr Cocktails und mehr: Baari-Bar am Bitterfelder Stadthafen kurz vor dem Saisonstart

Von Silke Ungefroren 28.04.2019, 12:00
Noch ist einiges zu tun auf dem Gelände der Baari-Bar, ehe sie in die Saison startet. Peter Gürth siebt auch den Sand.
Noch ist einiges zu tun auf dem Gelände der Baari-Bar, ehe sie in die Saison startet. Peter Gürth siebt auch den Sand. Michael Maul

Bitterfeld - Seit Tagen herrscht reges Treiben auf dem Gelände am Bitterfelder Stadthafen. Nur noch eine Woche ist Zeit, um alles zu richten und wieder auf Vordermann zu bringen. Am kommenden Sonnabend, einen Tag vor dem großen Goitzsche-Marathon, will die Baari-Bar in die neue Saison starten.

Inhaber Peter Gürth und sein Team haben noch einiges zu tun. Die rustikalen Sitzecken werden flott gemacht, Sonnensegel müssen gespannt, die Bar eingerichtet werden. Im dritten Jahr betreibt der hauptberufliche Messebauer nun schon diese kleine Strand-Oase - seit der vorigen Saison trägt sie den Charakter einer Tiki-Bar.

Darunter ist eine Art exotisches Getränkehaus zu verstehen, in dem auserlesene Cocktails zu haben sind - vor allem Mischgetränke mit hochwertigen Rumsorten. „Die Getränke hat ein Cocktailmeister aus Wittenberg entwickelt“, sagt Gürth. Angeboten werden sie auf einer originellen Karte in Form eines Segelbootes, serviert in speziell dafür erhältlichen Keramikbechern - sogenannte Tiki-Mugs.

Auch der Volleyballplatz kann in diesem Jahr wieder genutzt werden

Doch nicht nur dieser neue Stil sei gut angenommen worden von den Gästen, wie der Chef erzählt. Das gesamte Flair sei es, das neugierig mache und zum Besuch einlade. Mit Sand unter den Füßen, der gerade noch mal durchs Rüttelsieb geschickt wird und auch Kinder zum Spielen einlädt. Und mit einem weiten Blick über den Goitzsche-See.

Auch der Volleyballplatz kann in diesem Jahr wieder genutzt werden. Das Netz liegt schon bereit, um neu gespannt zu werden, ein Ball ist ebenfalls vorhanden. Prädestinierte Volleyballspieler würden allerdings meist ihren eigenen Ball mitbringen, berichtet Gürth aus seinen Erfahrungen des Vorjahres. Da sei der Platz äußerst beliebt gewesen. Deshalb empfiehlt er, den Bedarf vorher anzumelden, um Überschneidungen zu vermeiden.

„Wir haben kein Problem damit, wenn sich die Leute ihr Essen mitbringen“

Wer nach dem Sporttreiben nicht nur Appetit auf einen leckeren Cocktail oder ein anderes Getränk hat, sondern auch hungrig ist, der wird in der Beach-Bar selbst nicht fündig. Ein Speisen- oder Imbissangebot gibt es hier nicht. Verhungern muss hier dennoch keiner. „Wir haben kein Problem damit, wenn sich die Leute ihr Essen mitbringen, sich eine Pizza anliefern lassen oder ein Gericht in den umliegenden Gaststätten bestellen“, so Gürth.

Was er selbst bieten kann, ist ein Grillplatz. Den vermietet er gern an seine Gäste, die dafür lediglich das Grillgut mitbringen müssen. Holzkohle und Geschirr sind inbegriffen. Letzteres entspricht sogar dem karibischen Charakter der Bar. „Alles Öko“, sagt der Inhaber und zeigt die interessanten Teller - hergestellt aus Bambus. Die Bestecke sind aus Holz. „Das wandert nach dem Essen alles in die Bio-Tonne.“

Schlussendlich gehören zu Karibik und Strand natürlich auch Palmen

Und schlussendlich gehören zu Karibik und Strand natürlich auch Palmen. Anfangs gab es die hier sogar in echt. „Doch die wurden dann mehrfach gestohlen“, bedauert Bar-Mitarbeiter Holger Belger.

Deshalb hat sich das Team für künstliche Exemplare entschieden. Die haben zwar etwas gelitten in den Wintermonaten und zeigen sich gerade noch nicht in ihrer besten Schönheit, doch das soll sich noch ändern. Nach einem neuen Farbanstrich werden sie sicher wieder in sattem Grün erstrahlen. (mz)

Geöffnet hat die Baari-Bar Dienstag bis Freitag jeweils ab 17 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag jeweils ab 15 Uhr, Montag ist Ruhetag.