Brandkatastrophe in Roitzsch Brandkatastrophe in Roitzsch: Landgut Dobler plant Neubau und dankt den vielen Helfern
Roitzsch - Fast drei Wochen nach der verheerenden Brandkatastrophe im Landgut Dobler in Roitzsch blickt der Eigentürmer trotz vieler Probleme positiv in die Zukunft. „So schlimm das alles ist, sind wir fest entschlossen, das Landgut in der gewohnten Weise fortzuführen“, schreibt Johann Dobler in einem Brief an die Stadtverwaltung von Sandersdorf-Brehna.
Dabei bedankt er sich für die Hilfe der Feuerwehrleute, des Technischen Hilfswerkes, der Stadt Sandersdorf-Brehna, benachbarter Landwirtschaftsbetriebe sowie anderer Organisationen.
Kartoffelhalle mit 8.000 Tonnen Lagerkapazität abgebrannt
Ein Fakt, der besonders bei den Brandbekämpfern gut ankommt. Es geschehe nicht oft, dass die Arbeit der Kameraden auf diese Art und Weise gewürdigt wird, weiß Sandersdorf-Brehnas Stadtwehrleiter Sven Winterling.
Insbesondere die Kameraden der Feuerwehren hätten durch ihr schnelles, gut koordiniertes und professionelles Handeln ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude und damit noch größeren Schaden verhindert, schreibt Dobler weiter.
Trotz der schnellen Hilfe ist aber auf dem Gelände des Gutes eine Kartoffelhalle mit 8.000 Tonnen Lagerkapazität abgebrannt. Die darin gelagerten 5.500 Tonnen Kartoffeln seien unbrauchbar geworden. Außerdem sei noch ein Teil der Kartoffellagertechnik den Flammen zum Opfer gefallen, so Dobler. (mz)
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