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Bitterfelder Goitzsche Front Bitterfelder Goitzsche Front: Mit dem Trabi auf Stadiontour

Von Michael Maul 27.02.2018, 06:00
Das neue Markenzeichen von Goitzsche Front - ein himmelblauer Trabant.
Das neue Markenzeichen von Goitzsche Front - ein himmelblauer Trabant. M. Maul

Bitterfeld - Sie haben es geschafft und ein großer Traum ist in Erfüllung gegangen. Nach Tokio Hotel aus Magdeburg im Jahr 2005 ist die Bitterfelder Punkrock-Band Goitzsche Front mit ihrem Album „Deines Glückes Schmied“ an die Spitze der deutschen Album Charts gestürmt.

Wegen des grandiosen Erfolges gab es einen himmelblauen Trabant geschenkt

Erfüllt hat sich am Sonntagabend aber auch der Traum von dem Fahrzeug, das sie in ihrem Lied „Männer aus Stahl fahren Autos aus Pappe“ besingen. Einen himmelblauen Trabant mit dem Bandnamen hat Andreas Beuster den Jungs für ihren grandiosen Erfolg geschenkt.

„Wir sind alle völlig überrascht“, sagt Steven Dornbusch, der Manager der Band. Damit meint er zum einen den Erfolg in den Album Charts, aber auch den himmelblauen Trabi, der im abendlichen Scheinwerferlicht vor dem Restaurant Seensucht erstrahlt.

Kult-Auto soll die Popularität der Band weiter fördern

Fest stehe, das man mit dem Auto nicht auf große Tour gehen werde, aber als Werbeträger an den richtigen Stellen platziert, sollte er die Popularität der Band weiter fördern, ist sich der Manager sicher.

Für die Zukunft können die Bandmitglieder in relativ volle Auftragsbücher blicken. „Wir sind bis Mitte 2019 fast ausgebucht“, sagt Frontman Pascal ’Bocki’ Bock. Auch von der Bundeswehr habe man schon Anfragen für Konzert an den einzelnen Auslandstandorten bekommen. „Die Jungs dort hören unsere Musik, warum sollen wir nicht auch mal bei ihnen spielen“, ergänzt Dornbusch.

Frontman träumt von Auftritt der Band in einem großen Stadion

Weitere große Wünsche könnte so aus dem Stegreif nicht genannt werden, so Bocki. „Es wäre natürlich ganz große Klasse, wenn wir mal in einem großen Stadion spielen könnten“, meint er.

Und natürlich dass die Freundschaft so weiterbestehen bleibt, wie sie sich in den Jahren entwickelt hat. „Wir sind fast wie Brüder und so läuft es auch auf unseren Touren“, sagt Bock. (mz/mm)