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Kraftakt für mehr Sicherheit Baurecht für Feuerwehrgerätehaus in Burgkemnitz ist da - Jetzt fehlen 2,5 Millionen Euro

Weil das alte Gebäude aus allen Nähten platzt, will die Gemeinde Muldestausee bauen. Das Geld soll nicht zuletzt vom Land fließen. Nur wann?

Von Ulf Rostalsky Aktualisiert: 17.08.2022, 15:36
Wehrleiter Christian Steudel nimmt Maß: Das alte Gerätehaus ist zu eng geworden.
Wehrleiter Christian Steudel nimmt Maß: Das alte Gerätehaus ist zu eng geworden. (Foto: André Kehrer)

Burgkemnitz/MZ - Der geplante Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Burgkemnitz hat eine wichtige Hürde genommen. „Wir haben die Baugenehmigung erhalten“, bestätigt Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos) und spricht vom Meilenstein für eines der größten Investitionsvorhaben in Sachen Sicherheit in der Gemeinde.

Der Neubau wird nach aktuellem Planungsstand wenigstens 2,5 Millionen Euro kosten. Aus eigener Kraft kannt die Kommune die Summe wohl nicht aufbringen. Deshalb wurde schon vor Monaten bei den zuständigen Stellen in Magdeburg ein Antrag auf Förderung gestellt. „Jetzt können wir diesen mit der Baugenehmigung untermauern“, sagt Giebler. Er muss allerdings offen lassen, ob und nicht zuletzt wann die Gemeinde mit Fördergeld für den Neubau rechnen kann.

Das neue Gerätehaus soll in Burgkemnitz in der Schlaitzer Straße auf einer kommunalen Freifläche zwischen Gasthof, Zugang zur Festwiese und Brücke entstehen. Nötig ist das Vorhaben, weil das alte Feuerwehrdomizil kaum mehr aktuellen Standards entspricht. Es ist zu klein, Fahrzeughalle, Umkleide und Sanitärbereich sind kaum mehr als ein großer Raum.