Rettungsplan in Bitterfeld-Wolfen Bäder müssen sich klar unterscheiden - Wie Bitterfeld-Wolfen beide Einrichtungen zukunftsfit machen will
Bitterfeld-Wolfen leistet sich mit Woliday und Deininger-Sportbad gleich zwei Freizeitbäder. Doch wie können die angesichts der Finanzsorgen erhalten bleiben? Eine Zukunftsstrategie soll die Bäder retten. Welche Änderungen geplant sind und was das für Besucher heißt.

Wolfen/MZ. - Freizeitbäder stehen in Deutschland zunehmend unter Druck. Schwimmhallen schließen, weil Kommunen sie nicht mehr finanzieren können. Bitterfeld-Wolfen hingegen hält mit dem Sportbad „Heinz Deininger“ in Bitterfeld und dem Freizeitbad Woliday in Wolfen gleich zwei solcher Einrichtungen offen. „Das ist Bombe und eine große Leistung der Stadt“, sagt Christian Dubiel, einer der beiden Geschäftsführer der Bäder- und Servicegesellschaft Bitterfeld-Wolfen (BSG), die von der Stadt beauftragt wurde, die Bäder per Pachtvertrag zu betreiben.