Ansturm auf Gesichtsvisiere Ansturm auf Gesichtsvisiere: Tüftler aus Burgkemnitz bekommt Hilfe von der Caritas

Burgkemnitz - Fast 1.500 Gesichtsvisiere hat Renè Goldmann mittlerweile ausgeliefert - an Kliniken, Pflegeheime, Arzt- und Therapiepraxen. Nach dem MZ-Bericht über den Burgkemnitzer, der diese Teile selbst entworfen hat und anfertigt, war die Resonanz enorm.
Bürgermeister Giebler unterstützt die besondere Aktion
Zahnärzte, Physiotherapeuten und Dentallabore haben sich gemeldet und die Visiere geordert - über die Gemeinde Muldestausee, dessen Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos) die Aktion unterstützt. Das betrifft nicht nur die Vorarbeiten durch die Verwaltungsmitarbeiter, sondern auch finanziell wird, für die Anschaffung des benötigten Materials, tatkräftig unter die Arme gegriffen.
Und Goldmann hat nun auch weitere Hilfe erhalten: In der Wohn- und Förderstätte der Caritas in seinem Wohnort, wo er als Pfleger tätig ist, helfen Mitarbeiterinnen beim Nähen.
Neues Material für die Visiere wird gebraucht
Und weitere sind aktiv: unter anderem Bärbel Peger von der Fußpflege Muldenstein und Annette Lohfink, Lehrerin an der Bitterfelder „Schule an der Kastanie“. Wer den engagierten Familienvater mit Material unterstützen möchte - dazu gehören Armaflex 19 Millimeter selbstklebend, Binding-Cover, nicht strukturierte Klebefolie sowie Stoffgummiband 30 Millimeter -, kann sich an die Gemeinde Muldestausee wenden.
Dort können sich auch Interessierte melden, die besagte Gesichtsvisiere benötigen - sie werden kostenlos abgegeben.
››Kontakt per Mail über: [email protected] (mz)
