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Anhalt-Bitterfelder unter den Besten

05.11.2009, 18:00

BITTERFELD-WOLFEN/MZ. - Im Rahmen der alljährlichen IHK-Veranstaltung "Bestenehrung" in Halle nahm IHK-Präsidentin Carola Schaar gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz die Auszeichnung von insgesamt 35 Ausbildungsbesten und fünf Besten der Fortbildung aus dem IHK-Bezirk vor.

Die Besten mit ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieben im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind: Günther Gassmann, Beikoch bei der Abasys GmbH Bitterfeld, Markus Hampel, Elektroniker für Betriebstechnik bei der Verbio Diesel Bitterfeld GmbH & Co. KG Greppin, Steve Herrmann, Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Bayer Bitterfeld GmbH Greppin, Steve Belowski, Maschinen- und Anlagenführer bei der Q-Cells SE Thalheim, Stefan Riesch, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik bei der Orbita-Film GmbH Weißandt-Gölzau, und René Max Bäcker, Zerspanungsmechaniker bei der Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst.

Andreas Hulsch, geprüfter Industriemeister - Chemie bei der IAB Ionenaustauscher GmbH Bitterfeld Greppin und Kerstin Jentzsch, geprüfte Personalfachkauffrau bei Q-Cells SE Thalheim wurden Beste der IHK-Fortbildungsprüfungen.

Nach IHK-Angaben hätten Anfang September noch 44 Prozent der befragten Unternehmen im IHK-Bezirk Auszubildende gesucht. Die Zahl der eingetragenen Ausbildungsverhältnisse sei zum 31. Oktober im Vorjahresvergleich vor allem demographiebedingt um 16 Prozent zurückgegangen. IHK-Präsidentin Schaar warb für eine duale Berufsausbildung: "Die jungen Leute erwerben theoretisches Rüstzeug und lernen die Arbeitswelt kennen. Die vielfach eingeforderten sozialen Kompetenzen, wie Motivation, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit, werden quasi nebenbei erworben. Am Ende der Ausbildung winkt in vielen Fällen die Übernahme durch das Unternehmen. Falls nicht, kann man sich mit Berufserfahrung bei einem Unternehmen bewerben. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind damit besser".