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Prima-Einkaufs-Park in Bernburg Prima-Einkaufs-Park in Bernburg: Der "Pep" wird aufgepeppt

Von Susanne Schlaikier 22.03.2016, 13:44
Silvia Thetmann (von links), Jessika Gutsche und Christoph Henke sind Mitarbeiter im Dänischen Bettenlager. Das wird derzeit noch umgebaut.
Silvia Thetmann (von links), Jessika Gutsche und Christoph Henke sind Mitarbeiter im Dänischen Bettenlager. Das wird derzeit noch umgebaut. Engelbert Pülicher

Bernburg - Größer, moderner, frische Farben - so präsentiert sich der Prima-Einkaufs-Park (Pep) an der Kalistraße den Kunden seit mehreren Wochen. Viele der großen Mieter - der „Toom“-Baumarkt, der Heimtextilien-Fachmarkt „Hammer“ und der Elektronikmarkt „Euronics“ - haben sich vergrößert oder sind innerhalb des Marktes umgezogen.

Auch der Eingang der Agentur für Arbeit ist jetzt viel zentraler und daher einfacher zu finden. Doch es wird noch weitere Veränderungen geben. „Eigentlich ist man nie damit fertig“, sagt Steffen Kumorowska, seit rund einem halben Jahr Center-Manager des Pep-Marktes.

Aktuell wird das „Dänische Bettenlager“ umgebaut und vergrößert. Es breitet sich in den Teil aus, in dem vormals „Euronics“ zu finden war. Der Elektronik-Handel war bereits zuvor weiter ins Zentrum des Pep-Marktes gerückt. Bis Ende April, Anfang Mai, so schätzt Kumorowska, würden die Bauarbeiten im Dänischen Bettenlager beendet sein.

Investitionen zahlen sich aus

Seit Mitte vergangenen Jahres hat der Eigentümer des Pep-Marktes, die Fachmarktzentrum Bernburg GmbH, einen Millionenbetrag in die Modernisierung investiert. Dazu gehört auch ein Mall-Bereich, in dem sich unterschiedliche Gastronomie angesiedelt hat.

Entstanden sei ein angenehmes „Passagen-Flair“, wie Steffen Kumorowska findet. „Ich habe das Gefühl, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Die Mieter scheinen ihm Recht zu geben.

Zuletzt hat ein Friseur seine Räume auf dem Gelände bezogen. Demnächst soll noch ein Nagelstudio eröffnen. Es sei ein guter Branchen-Mix entstanden, sagt der Center-Manager.

Wochenmarkt soll weitere Kunden locken

Doch das heißt nicht, dass kein Platz mehr für weitere Mieter ist. Insgesamt steht eine Gewerbefläche von 34.000 Quadratmetern zur Verfügung. Einige Flächen sind noch frei - und der Center-Manager würde diese natürlich auch noch gern vermieten.

Dabei sei man flexibel, was die Wünsche der Mieter angehe, betont Kumorowska. Mit einigen Interessenten sei man auch bereits im Gespräch, konkrete Namen will er aber noch nicht nennen.

Um noch attraktiver für die Kunden zu sein, wird ab dem 4. April auch ein Wochenmarkt auf dem Gelände stattfinden. Bisher konnten dafür ein Fischhändler, ein Fleischer, ein Hähnchengrill, ein Blumenhändler, ein Bäcker sowie ein Obst- und Gemüsehändler gewonnen werden.

Man sei aber an weiteren Händlern interessiert, betont Kumorowska. Der Wochenmarkt soll dann immer montags stattfinden - und wird damit auch keine Konkurrenz zum Wochenmarkt auf dem Karlsplatz sein, wo dienstags und freitags Markttage sind.

Zum 14. Autofrühling am Samstag, 7. Mai, werden zwischen 12 und 15 Autohändler erwartet. Sowohl die Händler als auch die Mieter des Pep-Marktes werden sich verschiedene Aktionen für die Besucher einfallen lassen. So soll es unter anderem eine Illusionsshow geben, ebenso ein Kinderschminken.

Als besonderer Gast wird „Supertalent“-Gewinner „Jay Oh“ erwartet. Im Dezember vorigen Jahres hatte er in der RTL-Show die Jury um Dieter Bohlen mit Luther Vandross' „Dance With My Father“ im Finale überzeugt.

Für den Wochenmarkt würde ein Teil des Parkplatzes abgesperrt - wobei immer noch genug Parkfläche für die Kunden vorhanden sein wird, schließlich gibt es vor dem Pep-Markt insgesamt 1.100 Parkplätze. „Der Wochenmarkt soll ein fester Bestandteil des Fachmarktes werden“, sagt der Center-Manager, der indes noch ein Stück weiter vorausblickt: Am 7. Mai wird auf dem Gelände der traditionelle „Autofrühling“ veranstaltet. Kumorowska ist schon jetzt gespannt darauf, denn obwohl der Autofrühling schon zum 14. Mal stattfindet, wird es für den neuen Center-Manager eine Premiere sein. (mz)