«Nienstock» als Treff für alle
Nienburg/MZ. - Die Planung des Events stelle für ihn trotz der Erfahrungen, die man mittlerweile gesammelt habe, jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung dar, sagt Kiesewetter. Besonders, da man dem Grundsatz treu bleiben will, ein "Ereignis für Jung und Alt" zu schaffen. Auf Eintrittspreise soll weiter verzichtet werden.
Damit können auch ganze Familien die Veranstaltung besuchen und es bleiben noch ein paar Euro für Getränke und zum Imbiss übrig. Apropos Getränke: Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, ist es nicht gestattet, eigene Getränke mitzubringen. Gegen das nötige Kleingeld erhält man Marken, die dann an den Ständen gegen Erfrischungsgetränke eingetauscht werden können. Dies sei besser und hygienischer als ständiges Geldwechseln, sagt Kiesewetter. Ein Fortschritt in Sachen Hygiene sind auch die neuen Toilettenanlagen in "De-luxe-Ausfertigung". Im vergangenen Jahr waren die sanitären Einrichtungen noch ein Hauptkritikpunkt.
Möglich sei dies alles nur mit Hilfe der zahlreichen Sponsoren und etwa 50 freiwilliger Helfer, sagt Kiesewetter. Erfreut zeigt sich der Organisator darüber, dass die Jugendlichen, die in der Vorbereitung helfen, auch "selbständig Aufgaben erledigen". Dennoch zeigt sich Kiesewetter um die Zukunft des Festivals etwas besorgt. Er und die anderen Veranstalter würden schließlich "ja auch nicht jünger". Für ein "gut gemischtes Programm" sorgen dieses Mal drei Bands. Sie wurden aus 30 Bewerbern ausgesucht.
Wichtig sei weiterhin der Grundgedanke, einen zentralen Treffpunkt zum Feiern zu bieten, zu dem auch jene kommen können, die sich inzwischen in alle vier Himmelsrichtungen verteilt haben, sagt der Organisator des Festivals. Hier noch ein praktischer Hinweis für die Autofahrer: Durch zahlreiche Baustellen in Nienburg können Autos kaum in der Nähe des Festivalgeländes abgestellt werden. Besucher werden daher gebeten, besser einen Parkplatz in der Innenstadt zu suchen.