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Was geschieht mit den Edlauer Kirchen? Hoffnung und Skepsis

Wie sich die Nutzung der Edlauer Kirchen in Zukunft gestalten kann und warum Harald Schwarz vom Förderverein viel Optimismus verbreitet hat.

Von Carsten Roloff 14.06.2022, 10:00
Peter Sander (von links) vom Heimatverein Könnern, Brigitta Wend, Pfarrer Thomas Meißner, Harald Schwarz und Kay Sjaba diskutierten lebhaft über die zukünftige Nutzung der Edlauer Kirchen und präsentierten beim Forum in der „Tanztenne“ Lösungsansätze.
Peter Sander (von links) vom Heimatverein Könnern, Brigitta Wend, Pfarrer Thomas Meißner, Harald Schwarz und Kay Sjaba diskutierten lebhaft über die zukünftige Nutzung der Edlauer Kirchen und präsentierten beim Forum in der „Tanztenne“ Lösungsansätze. Foto: Carsten Roloff

Hohenedlau/MZ - Sie waren und sind das Wahrzeichen kleiner Orte – die Kirchen. In der Gemeinde Edlau gibt es gleich vier davon, von denen jedoch nur noch die Gotteshäuser in Kirchedlau und in Sieglitz genutzt werden. St. Katharina in Mitteledlau steht seit mehr als 50 Jahren leer. Und St. Nikolai in Hohenedlau ist nur noch eine Ruine. Aufgrund der immer weiter sinkenden Zahl der Menschen, die regelmäßig die Gottesdienste besuchen, wird demnächst nur noch die Dorfkirche in Kirchedlau für diesen Zweck genutzt. Doch was wird aus den anderen drei Gotteshäusern? Diese Frage brennt Thomas Meißner schon seit geraumer Zeit unter den Nägeln. Um zumindest Ansätze für eine Antwort zu finden, hat der Könneraner Pfarrer die Landschaftsarchitekten Brigitta Wend und Veit Jäger um Hilfe gebeten (die MZ berichtete).