Gisela Otto freut sich auf Umzug
Alsleben/MZ. - Am Donnerstag nun war die Übergabe der vier Wohnungen, die entstanden.
Tatkräftig unterstützt wird Gisela Otto von ihren Töchtern Steffi Liepelt und Kerstin Amelang. Auch wenn beiden schon schwant, was auf sie zu kommt. "Es wird wohl ziemlich heiß", sagt Steffi Liepelt. Als Belohnung gehen beide nach dem Umzug zur Mutter zum Essen - auch wenn sie selbst gern kochen. "Das ist immer ein Fest. Mutter stammt aus Ungarn und da wird eben immer reichlich gekocht", erzählen die beiden Töchter.
Das Haus am Markt wurde von der Bernburger Baugesellschaft für etwa 140 000 Euro saniert. "Die Stadt hätte den Umbau nicht machen können", sagt Bürgermeisterin Sylvia Wojtaszek. In den 90er Jahren waren hier Archiv, Schiedsstelle und Fundbüro untergebracht. Die Räume wurden nach dem Zusammenschluss mit Güsten überflüssig. Die Zuschnitte mussten geändert werden und überall wurden Bad und Toiletten eingebaut, sagt Heinz Hecht, Geschäftsführer der Baugesellschaft. Alt eingessenen Alslebern ist das Gebäude noch gut bekannt, war doch hier eine Obst- und Gemüsehandlung. 1979 wurde es abgerissen. 1981 entstand ein neues Haus, in dem die Kinderkrippe untergebracht war.