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Sanierungspreis Fünf weitere Glanzstücke in Bernburgs Stadtbild

Bernburg wird dank vieler Privatinitiativen immer schöner. Die Stadt würdigt dieses Engagement auch in diesem Jahr mit Preisen. Wer sie bekommen soll.

Von Torsten Adam 13.04.2022, 08:08
Künstler Marco Brzozowski und die Wohnungsgenossenschaft Bernburg haben den Stadtverschönerungspreis für die Gestaltung des DDR-Plattenbaus Vor dem Nienburger Tor 32 bis 35 erhalten.
Künstler Marco Brzozowski und die Wohnungsgenossenschaft Bernburg haben den Stadtverschönerungspreis für die Gestaltung des DDR-Plattenbaus Vor dem Nienburger Tor 32 bis 35 erhalten. Foto: Torsten Adam

Bernburg/MZ - Seit 1998 würdigt die Stadt Bernburg alljährlich das Engagement privater Bauherren für ein schöneres Stadt- oder Dorfbild mit dem Sanierungspreis. Damit ist zwar keine Geldprämie verbunden, aber als symbolische Anerkennung die Übergabe eines Acrylglasschildes für die Fassade des preisgekröntes Hauses. In diesem Jahr soll es an die Eigentümer der vier Gebäude mit den Bernburger Adressen Friedensallee 6, Lindenstraße 11, Schloßstraße 8a und Buschweg 11 übergeben werden. Eine einstimmige Empfehlung der Verwaltungsvorschläge gab jetzt der Bauausschuss. Eine Zustimmung durch den Stadtrat am Donnerstag, 28. April, scheint Formsache zu sein. Zusätzlich wird zum zweiten Mal ein Stadtverschönerungspreis vergeben - „für die hervorragende Aufwertung des Plattenbaus der Wohnungsgenossenschaft Bernburg Vor dem Nienburger Tor 32 bis 35“, wie es in der Begründung heißt. Im vergangenen Jahr war der Firma Pöttinger für den Abriss einer Industriebrache an der Parkstraße auf diese Weise gedankt worden.