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Bernburg Bernburg: Große Spendenbereitschaft für Brandopfer

Von torsten adam 15.10.2012, 17:05

bernburg/MZ. - So wie beispielsweise Heike Jungmann. "Ich wurde von klein auf mit zu Reimanns genommen. Es war eine schöne Zeit, ich habe dort das Rudern gelernt, damals in den 70er Jahren. Ich würde gern helfen, um die Gaststätte wieder flott zu machen, denn meine Kinder fahren auch gern zu Reimanns mit dem Fahrrad", schrieb die Altenburgerin der Redaktion in einer E-Mail. Völlig entsetzt über den Brand ist auch Katharina Davarre: "Ich würde sofort spenden", kündigte sie auf der MZ-Homepage an und glaubt, dass viele andere Menschen genauso denken.

Finanzielle wie behördliche und fachliche Hilfe haben Rehbergs dringend nötig. Denn keine Versicherung war seit der Wende bereit, das Haftungsrisiko für das durch Hochwasser und mehrere Einbrüche gebeutelte Kultlokal am Saale-Ufer zu übernehmen, so dass die Familie für den auf 50 000 Euro geschätzten Schaden nun allein aufkommen muss. Eine Summe, die die Möglichkeiten der Rehbergs übersteigt. Wie die vielfältigen Reaktionen zeigen, wollen nun quasi die Bürger als Versicherung einspringen.

In welcher Form die Stadtverwaltung helfen will, warum Rehbergs unbedingt das Haus retten wollen und wer dem Kultlokal sogar ein Gedicht gewidmet hat, lesen Sie ausführlich in der Dienstag-Ausgabe der Bernburger MZ oder im E-Paper-Abo.