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Weinbau Auf dem Weinberg in Bernburg wird Federweißer verkostet

Hochschule Anhalt lädt auf den Versuchsweinberg „Waladala“ nach Waldau ein. Warum die Bedingungen für die Reben in diesem Jahr nicht gut waren.

Von Susanne Schlaikier 23.09.2021, 14:00
Dieter Orzessek (von links) verkostet mit Martina, Kurt und Marie Koppe aus Dessau den Federweißer.
Dieter Orzessek (von links) verkostet mit Martina, Kurt und Marie Koppe aus Dessau den Federweißer. Foto: Engelbert Pülicher

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Waldau/MZ - Viel Sonne, trockenes Wetter und wenig Regen - das sind die Bedingungen, die der Wein am liebsten mag. In diesem Jahr aber war es alles andere als trocken und vor allem viel zu feucht. „Für Wein war es in diesem Jahr kein gutes Wetter“, sagt Dieter Orzessek, Professor im Ruhestand, von der Hochschule Anhalt. Und weil auch im August die Sonne gefehlt habe, können die Trauben auf dem Lehr- und Versuchsweinberg „Walada“ in Bernburg-Waldau auch erst später als sonst geerntet werden. Normalerweise beginne er am 1. September, die Grad Oechsle, also den Zuckergehalt der Trauben, zu messen. „In diesem Jahr sind wir 20 Oechsle zurück“, so Orzessek. Dennoch wurden schon die ersten Trauben geerntet, um daraus Federweißer zu machen.