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Steigende Spritpreise Viele Ascherslebener fahren weniger Auto

Autofahren scheint zum Luxus zu werden. Was sagen die Ascherslebener dazu und wie gehen sie damit um? Die MZ hörte sich an einer Tankstelle um.

Von Detlef Anders 16.03.2022, 07:36
Auch mit den Tank-Apps lässt sich derzeit nicht mehr wirklich sparen.
Auch mit den Tank-Apps lässt sich derzeit nicht mehr wirklich sparen. Foto: Frank Gehrmann

Aschersleben/MZ - Der Liter Diesel für 2,37 Euro, Super E10 für 2,28 Euro. Die Preise für Treibstoff sind in den letzten Wochen exorbitant gestiegen. Sie treffen nicht nur Speditionen, Busunternehmen, Taxifahrer, sie treffen jeden Arbeitnehmer, der täglich zur Arbeit muss. Nun gibt es erste Ideen der Politik, Bürger zu entlasten (die MZ berichtete). Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) schlägt einen staatlichen Tank-Zuschuss vor, der weniger kompliziert als Steuersenkungen wäre. Andere Politiker wollen eine Anhebung der Pendlerpauschale. Wer kann, versucht beim Autofahren zu sparen. Die MZ hörte sich in Aschersleben um.