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Entdeckt im Kriminalpanoptikum Schlagstock statt Waffe: Warum „Gerechtigkeit“ im Ascherslebener Kriminalpanoptikum zu sehen ist

Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten sich die sonst unbewaffneten Polizisten mit einem Schlagstock gegen Angriffe verteidigen. Ein solches Exemplar ist im Ascherslebener Kriminalpanoptikum zu sehen.

Von Steffen Claus 07.01.2024, 14:00
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Polizei sich mit Knüppeln verteidigen. Die „Gerechtigkeit“ ist im Kriminalpanoptikum zu sehen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Polizei sich mit Knüppeln verteidigen. Die „Gerechtigkeit“ ist im Kriminalpanoptikum zu sehen. (Foto: Regine Lotzmann)

Aschersleben/MZ - Polizeidienst nach dem Zweiten Weltkrieg war in den Anfangsjahren des Neubeginns eine nicht ungefährliche Tätigkeit. Wer auf Streife ging, hatte meist keine Uniform an, sondern trug nur seine normale Zivilbekleidung und war lediglich durch eine Armbinde als Polizist gekennzeichnet.