Rosarium in AscherslebenRosarium Aschersleben: Rosen werden winterfest gemacht
Aschersleben - Wir möchten, dass sich die Stadt in einem gepflegten Zustand präsentiert. Deshalb sind wir da. Harald Nötzel und seine Frau Margit sind jede Woche im Ascherslebener Rosarium anzutreffen. Auch dieses Mal lassen sie und viele Mitglieder des Verschönerungsvereins es sich trotz der niedrigen Temperaturen nicht nehmen, bei der traditionellen Winterfestmachung ...
„Wir möchten, dass sich die Stadt in einem gepflegten Zustand präsentiert. Deshalb sind wir da.“ Harald Nötzel und seine Frau Margit sind jede Woche im Ascherslebener Rosarium anzutreffen. Auch dieses Mal lassen sie und viele Mitglieder des Verschönerungsvereins es sich trotz der niedrigen Temperaturen nicht nehmen, bei der traditionellen Winterfestmachung mitzuhelfen.
Rosen vor Frost schützen
So galt es am Wochenende Rosen einzupacken, mit Erde anzuhäufeln und auch das viele Laub, das sich auf Wegen und Beeten breit gemacht hatte, zu entsorgen. Auch die Mitarbeiter des Bauwirtschaftshofes halfen bei dieser Aktion mit. Gilt es doch immerhin, knapp 70 Hochstammrosen vor dem Frost zu schützen. Auch die florale Botschafterin der Stadt, die Ascherslebener Rose, bekommt deshalb ein „Winterjäckchen“ verpasst.
Verschönerungsverein feiert Zehnjähriges
„Wir umwickeln die Rosen und packen dort noch eine Menge Laub rein“, erklärt Holger Dietrich vom Bauwirtschaftshof. Die Akteure arbeiten sorgfältig, damit sich die Rosen im kommenden Jahr, wenn der Verschönerungsverein sein zehnjähriges Bestehen mit einem Fest feiern möchte, wieder schön blühen.
„Wegen der vielen Blumenzwiebeln, die zwischen den Rosen in den Beeten stecken, können wir den Boden nicht umgraben. Deshalb verteilen wir viele Eimer Komposterde um die Pflanzen“, sagt Vereinspressesprecher Steffen Amme und verrät, dass auch die Lebenshilfe in der Woche schon aktiv war und viele Rosen angehäufelt hat.
Rosarium in Aschersleben soll beliebter werden
Ungezählte Eimer voller Erde und Säcke mit Laub werden an diesem Morgen durch das Rosarium geschleppt. „Wir würden uns wünschen, dass sich für das Rosarium noch mehr Ascherslebener interessieren und mitmachen würden. Wir können jede helfende Hand gebrauchen“, sagt Margit Nötzel noch. (mz)