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Nachhilfe in Mathe ist gefragt

Von REGINE LOTZMANN 01.02.2009, 15:40

ASCHERSLEBEN/MZ. - Doch nicht nur die Beratung stand an diesem Sonnabend auf dem Programm. Der Studienkreis-Leiter hatte auch einen Mathetest vorbereitet, der den Schülern der fünften bis zwölften Klasse genau aufzeigen konnte, wie ihr Leistungsstand ist, auf welchen Gebieten es noch Probleme gibt.

Ein ganz neues Angebot, das der Studienkreis nun bundesweit anbietet, das aber auf die Idee von Wolfgang Pollin zurückzuführen ist und von einem Apoldaer Kollegen umgesetzt wurde. "Damit weiß man ganz genau, wo der Schüler noch intensiver lernen müsste", meint der Chef, der auch Gastdozent am VHS-Bildungswerk ist, und weiß: "Förderunterricht sollte man nur für eine kurze Zeit belegen, um Probleme zu überbrücken, die zum Beispiel durch Umzug oder Krankheit entstehen."

In Anspruch nehmen das in seiner Einrichtung derzeit 85 Schüler - aus dem gesamten Landkreis und angrenzenden Regionen. "Die Nummer eins ist dabei Mathematik, gefolgt von Englisch - das sind die dominierenden Fächer, in denen die Schüler Nachhilfe brauchen", erklärt Wolfgang Pollin. Den Rest gebe es dann in Französisch oder Latein, in Biologie oder Chemie.

Dafür arbeiten im Ascherslebener Studienkreis immerhin 15 Kollegen - in kleinen ruhigen Zimmern, die für ein intensives Lernen wie geschaffen sind. Denn kleine, fachbezogene Lerngruppen, das ist das Markenzeichen des seit 30 Jahren in ganz Deutschland aktiven Studienkreises, der ein Unternehmen der Cornelsen-Verlagsgruppe ist und landesweit mehr als 1 000 Nachhilfeschulen anbietet, in denen schon über 850 000 Kinder und Jugendliche gefördert wurden. Und dass diese Förderung immer besser wird, dafür hat Pollin schon wieder eine Idee in petto. Genaues will er aber noch nicht verraten.