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Kooperation: Luisenschule und BbS Aschersleben-Staßfurt "WEMA" unterschreiben Vertrag

Von Marion Pocklitz 24.06.2016, 18:14
Ute Riebert (l.) und Veronika Schmidt schließen einen Vertrag.
Ute Riebert (l.) und Veronika Schmidt schließen einen Vertrag. Gehrmann

Aschersleben - Die beiden Unterschriften haben es besiegelt. Zwischen der Ascherslebener Luisenschule und den Berufsbildende Schulen Aschersleben-Staßfurt „WEMA“(BbS) gibt es einen Kooperationsvertrag, von dem beide Bildungseinrichtungen künftig profitieren sollen.

„Wir haben bereits in der Vergangenheit schon gut zusammen gearbeitet und möchten das in der Zukunft noch vertiefen“, erklärt Ute Riebert, Leiterin der Luisenschule. „Es ist eine geniale Idee, diese Zusammenarbeit schriftlich festzuhalten. Unsere Schule hat bereits einige Kooperationsvereinbarungen und unsere Schüler können davon nur profitieren“, ergänzt Veronika Schmidt, Leiterin der BbS.

Denn so bestehe unter anderem die Möglichkeit, die künftigen Sozialassistenten sowie Haus-und Familienpfleger zu einem Praktikum in die Grundschule zu schicken. Dort können sie unter Anleitung erfahrener Pädagogen ihre bisher erworbenen Kenntnisse anwenden und weitere Erfahrungen sammeln.

Vorteile für beide Seiten

„Und wir bekommen unter anderem Unterstützung in Sachen Kultur“, sagt Ute Riebert und denkt dabei an die Ausgestaltung der Einschulungsfeier, die bereits seit eineigen Jahren in der BbS stattfindet. Dort sorgen die Berufsschüler nicht nur für die passenden Dekorationen, sie empfangen auch die Eltern der künftigen Erstklässler und leiten sie zu ihren Plätzen. „Wir sind auch in der Weihnachtszeit mit den Kindern zu Gast in der BbS. Denn dort findet jedes Jahr ein gemeinsames Plätzchenbacken statt“, erklärt die Leiterin der Grundschule weiter.

Außerdem gilt es, Eltern bereits frühzeitig aufzuzeigen, welche Bildungswege es für ihre Sprösslinge gibt. Auch hier sei die BbS ein kompetenter und sicherer Ansprechpartner.

Im kommenden Jahr soll außerdem an der Luisenschule eine Kunst- und Kulturwoche stattfinden, die von beiden Schulen organisiert wird. Die Vorbereitungen dazu könnten in beiden Einrichtungen laufen. So kann in der BbS zum Beispiel genäht und Schmuck hergestellt werden. „Das sind Möglichkeiten, die wir bisher nicht hatten. Gleichzeitig können wir hier an unserer Schule die Berufsschüler im Unterricht mit einbeziehen“, erklärt Schulleiterin Ute Riebert abschließend. (mz)