Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt: Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt: Corona-Hotline für Zahnarzt-Praxen

Aschersleben/Seeland - Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KZV LSA) ist nach eigenen Angaben für 1.647 Vertragszahnärzte im Land ein gesonderter Ansprechpartner, der die Praxen bei einer stetig wechselnden Informationslage über das Coronavirus informiert. Die rege Nutzung der Corona-Hotline bestätigt einen hohen individuellen Beratungswunsch.

Mit der Corona-Hotline (0391/6293001) steht die KZV LSA in unsicheren Zeiten Vertragszahnärzten beratend zur Seite. Auch über eine spezielle E-Mail-Adresse ([email protected]) können Anfragen gestellt werden. Des Weiteren gibt es auf der Internetseite der KZV LSA eine eigene Informationsseite mit Empfehlungen zum Umgang mit dem neuartigen Corona-Virus.

Die KZV LSA vertritt auf Landesebene die Interessen der Zahnärzteschaft gegenüber Politik und Krankenkassen. Auch auf Bundesebene stimmen sich sämtliche zahnärztliche Körperschaften beständig untereinander ab. So konnte die KZV jüngst gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erreichen, dass es auch Finanzhilfen für die zahnärztliche Versorgung geben wird. Angedacht ist eine Regelung, um die Einnahmeausfälle der Praxen aufgrund des Patientenrückgangs teilweise auszugleichen.

„Zahnärzte helfen Zahnärzten“ ist zudem eine Kleinanzeigenplattform der KZV LSA, auf der Zahnärzte sich gegenseitig aushelfen, indem sie beispielsweise Schutzmaterialien bei Bedarf teilen. Initiiert wurde das von Zahnärzten, die einander Solidarität bewiesen. An diese bereitsbestehende Hilfsbereitschaft knüpfte die KZV LSA mit der Plattform auf ihrer Webseite an und hilft so bei der Koordinierung der gegenseitigen Hilfeleistungen.

››Weitere Infos gibt es unter: www.kzv-lsa.de