Gaterslebener Trauerhalle wird feierlich übergeben

GATERSLEBEN/MZ. - Damals wünschte sich Bürgermeisterin Edith Hüttner ein zweckmäßiges Bauwerk, das auch noch schön anzusehen und kostengünstig sein sollte. Doch die eingeplanten 300 000 Euro wurden noch einmal aufgestockt. "Die Mittel, die für die neue Friedhofskapelle eingestellt waren, haben nicht ausgereicht", informierte Martina Ballin aus der Kämmerei der Verwaltungsgemeinschaft Seeland auf der jüngsten Ratssitzung der Gemeinde. Und so wurden noch einmal 70 000 Euro zusätzlich für die Baumaßnahme in den frischbeschlossenen Nachtragshaushalt eingestellt. Auch für die Ausstattung des Gebäudes kamen noch einmal 35 000 Euro hinzu, so dass dafür insgesamt 70 000 Euro zur Verfügung standen. "Es gab eine komplett neue Bestuhlung, eine schönere Verglasung als zunächst geplant und Kunstwerke", zählt Martina Ballin die Verwendung des Geldes auf.

Eingeplant war, dass die neue Trauerhalle etwa 90 Menschen Platz bieten solle, Räume für Redner, Toilette und Gartengeräte hinzukommen werden.

Auch das Umfeld der Kapelle, die nun im hinteren, ruhigeren Teil des Gaterslebener Friedhofes untergebracht ist, wurde gleich mit verschönert. So erneuerte die Gemeinde die Friedhofstore und setzte die marode Mauer wieder instand. Es wurden außerdem Bänke aufgestellt und die Wasserentnahmestelle wieder vernünftig hergerichtet.