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Trasse zwischen Aschersleben und Süd-Quenstedt Archäologen finden etliche verschlungene Skelette - was hat es mit dem rätselhaften Fund auf sich?

Neben Skeletten aus dem Mittelalter stießen Archäologen bei den Ausgrabungen auch auf Gefäße und Scherben aus der späten Bronzezeit und Urnen aus der frühen Eisenzeit.

Von Tina Edler Aktualisiert: 17.03.2022, 08:17
Entlang der künftigen Ortsumfahrung Aschersleben/Süd-Quenstedt sind neben Baggern auch Archäologen aktiv geworden.
Entlang der künftigen Ortsumfahrung Aschersleben/Süd-Quenstedt sind neben Baggern auch Archäologen aktiv geworden. Foto: Jürgen Lukaschek

Aschersleben/Quenstedt/MZ - Skelette ragen aus der Erde. Die Knochen sind teilweise übereinandergelegt und scheinen verschlungen. Ein Pärchen ist es aber nicht, was die Archäologen bei ihren Ausgrabungen entlang des Trassenverlaufs der künftigen Ortsumfahrung Aschersleben/Süd-Quenstedt gefunden haben. „Vielleicht gab es damals mal eine Grabkennzeichnung, aber nach einer Weile war diese weg und man hat an gleicher Stelle jemand anderes bestattet“, sagt Susanne Friederich, Archäologische Projektleiterin für die Ortsumfahrung.