Millionen-Projekt Dritter Fahrstuhl verbessert Lebens- und Wohnqualität der Schloß-Hoym-Bewohner
Auf dem Areal der Schloß Hoym Stiftung wird der dritte Fahrstuhl übergeben, der auch bei Feuer benutzt werden kann. Wie Bewohner und Mitarbeiter die Bauzeit und die Übergabe erlebt haben.

Hoym/MZ - Mit einem vierfachen Schnapp ist das rote Band durchschnitten und der Weg zum neuen Fahrstuhl frei. Für die 32 Menschen mit Sinnesbeeinträchtigung oder starken Verhaltensauffälligkeiten, die im „Haus Gartenblick“ der Schloß Hoym Stiftung leben, bedeutet das Millionen-Bauwerk ein Stück mehr Freiheit, vor allem aber Sicherheit. „Wir wollten unser Haus barrierefrei machen, die Lebens- und Wohnqualität für unsere Bewohner verbessern – und ehrlich gesagt: auch unseren Arbeitsalltag“, sagt Wohngruppenleiterin Eileen Fuhlbrügge bei der gut besuchten Einweihungsfeier.
