Aschersleben Aschersleben: Wenn aus «Ente» endlich ein kleiner weißer «Maximus Ascanius I.» wird
Aschersleben/MZ. - Aus "Ente" wird nun endlich "Maximus Ascanius I." - der kleine Jaguar, dessen Patenschaft vor zwei Wochen die Mitteldeutsche Zeitung übernommen hat, hat gam Ostermontag offiziell zur Taufe seinen endgültigen Namen bekommen. "Jetzt ist der arme Kerl seinen Entennamen endlich los", spricht Regionalverlagsleiter der Mitteldeutschen Zeitung, Hendrik Thunack, aus, was wohl viele denken. Der Name "Maximus" stammt von der Facebookleserin Jenny Mähnert. Zur Auswahl hatte die Jury, bestehend aus Zooleiter Dietmar Reisky, den Tierpflegerinnen Linda Gruhn, Cindy Witkowski und Marion Schmidt, dem Regionalverlagsleiter Hendrik Thunack, MZ-Mitarbeiterin Susanne Thon und Angelika Bünger vom Zooförderverein, jedoch jede Menge Namen, die per Postkarte oder per Internet gesendet wurden. Etwa 100 Vorschläge ließen die Auswahl zur Qual der Wahl werden. Da gab es "Merlin", "Monti", "Mogli", "Momo" und viele mehr.
Schließlich reduzierte sich die Namenswahl auf "Maximus", "Matze" und "Micka."
"Maximus" komme aus dem Latinischen und bedeutet "Der Größte", schreibt die Namensfinderin in ihrer Mail. Vielleicht wird er das ja auch, der kleine Jaguarmann, der am 18. Januar geboren wurde. Zumindest scheint er froh über seinen neuen Namen zu sein, denn die Taufe ließ er ohne zu Knurren über sich ergehen. Auch sein Bruder wurde an diesem Tag getauft und hört ab sofort auf den Namen: "Manga."
Die Taufe und Patenschaft übernahm das Ascherslebener Autohaus Habich.
Mit der Taufe stehen natürlich auch die Gewinner des Namenswettbewerbes fest: Siegerin ist Namensfinderin Jenny Mähnert. Sie erhält zwei Jahreskarten für den Zoo. Weiterhin haben Denise Diron aus Westdorf, Heidemarie Sasse und Peter Ostermann aus Aschersleben jeweils ein MZ-Überraschungspaket gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Die Pakete können ab Dienstag in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im MZ-Service-Center, Hinter dem Turm 9, abgeholt werden.