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Computer Computer: Die Fakten zur Apple-Uhr auf einen Blick

10.03.2015, 12:13
Apple-Chef Tim Cook präsentiert die neue Apple Watch.
Apple-Chef Tim Cook präsentiert die neue Apple Watch. AP Lizenz

San Francisco - Apple hat am Montag die letzten noch unbekannten Details zu seiner ersten Computeruhr veröffentlicht. Das wichtigsten Fakten auf einen Blick:

Modelle Es gibt drei Modelle, nämlich die Apple Watch Sport im Aluminiumgehäuse, die Apple Watch mit Edelstahlgehäuse sowie die Apple Watch Edition aus Gold.

Varianten Jedes Modell wird in zwei Varianten angeboten, eine kleinere mit 38 Millimeter breitem Gehäuse und eine mit 42 Millimeter breitem Gehäuse für kräftigere Handgelenke.

Preise Die kleinere Sport-Uhr mit einem 38-Millimeter-Gehäuse kostet 399 Euro, das größere Modell 449 Euro. Die Edelstahl-Variante gibt es ab 649 Euro und für die limitierte „Edition“-Ausgabe aus 18-Karat-Gold muss man je nach Ausstattung und Größe zwischen 11 000 und 18 000 Euro hinblättern. Die niederen Preise in den USA ab 349 Dollar enthalten keine Umsatzsteuer, die Preise in Deutschland werden mit Mehrwertsteuer ausgewiesen.

Starttermin Deutschland gehört zu den neun Ländern, in denen die Apple Watch am 24. April in den Handel kommt. Vom 10. April an kann sie vorbestellt und in Apple-Läden ausprobiert werden.

iPhone Die Apple Watch kann nur mit einem halbwegs aktuellen iPhone (5, 5s, 5c, 6 oder 6 Plus) in Betrieb genommen werden. Auch die Apps von Drittanbietern werden über eine Bluetoothverbindung vom iPhone aus auf der Watch installiert.

Batterielaufzeit Die Uhr soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten und damit von morgens bis abends. Apple erklärt, dass sie bei einer typischen Nutzung meist nur wenige Sekunden pro Aktion im Einsatz sein könnte.

Wasserdichte Tim Cook sagte kürzlich einem Mitarbeiter im Berliner Apple Store, er gehe mit seiner Watch auch duschen. Offiziell spricht Apple von einer „Wasserdichte nach IPX7“, die einen „Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen“ bietet. Nach dieser Norm hält die Watch rund 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe dicht.

Neues MacBook ohne Lüfter

Mit dem neuen MacBook vollzieht Apple einen radikalen Schwenk weg von eigenen Anschlüssen und bekennt sich zum neuen USB 3.1 Typ C. Das nur 13,1 Millimeter dünne und 907 Gramm schwere Notebook mit Zwölf-Zoll-Retinadisplay verzichtet nämlich auf den MagSafe-Ladeanschluss, Thunderbolt- und HDMI-Stecker und kommt mit nur einem einzigen USB-3.1-Anschluss vom Typ C. Über ihn sollen Strom und Daten fließen. Verbindung zur Außenwelt gibt es per WLAN und Bluetooth.

Im nun komplett aus Metall bestehenden Gehäuse findet sich ein auf Kreditkartengröße geschrumpftes Logicboard mit Intels neuestem Core-M-Prozessor. Er soll mit nur fünf Watt Strom auskommen und verzichtet auf einen Lüfter, so dass keinerlei bewegliche Teile im Notebook verbaut sind. Die Batterielaufzeit soll bei neun bis zehn Stunden liegen.

Die Tastatur wurde aufgrund des dünnen Gehäuses neu gestaltet. Sie hat nun dünnere Federn und Schalter aus Edelstahl. Neu ist auch das Touchpad, das nun über eingebaute Drucksensoren verfügt und mit einem Vibrationsmotor Rückmeldungen geben kann. Eine Force Klick genannte Eingabe über einen besonders kräftigen Klick soll neue Interaktionen in Max OS-X ermöglichen - etwa direktes Anlegen von Kalendereinträgen oder das Nachschlagen von Fremdwörtern. (dpa)