Sehenswürdigkeiten Sehenswürdigkeiten: Das sind die zehn beliebtesten Selfie-Spots der Welt
Schnell noch ein Selfie knipsen und auf Facebook posten: ‚Seht her liebe Daheimgebliebenen, so schön ist mein Urlaub‘, ist oftmals die dahinter versteckte Botschaft. Überall auf der Welt stellen sich Touristen vor bekannte Denkmäler und Bauwerke, strecken den Arm aus und schießen mit ihrem Smartphone ein Bild von sich.
Während man früher Passanten bat, ein Foto zu machen oder einer aus der Familie in den sauren Apfel beißen und als Fotograf herhalten musste (und so nicht mit aufs Bild konnte), macht das Selfie solche Umstände mittlerweile überflüssig.
Immer beliebter werden auch so genannte Selfie-Sticks, die als Armverlängerung dienen. Dabei befestigen die Hobby-Fotografen ihr Smartphone an einer Stange, die sie vom Körper weghalten. Geknipst wird das Bild per Auslöser-Knopf am unteren Ende der Stange. Der Vorteil: Vom Hintergrund passt mehr aufs Foto.
In den USA sind die Selfie-Sticks inzwischen so beliebt, dass viele Museen dazu übergehen, die Stangen zu verbieten. Dazu zählen zum Beispiel das Museum of Modern Art in New York und das Getty Center in Los Angeles. In der National Gallery of Art in Washington werden Selfie-Stangen wie Stative, Schirme und Rucksäcke behandelt, die ebenfalls nicht mit in die Ausstellungen genommen werden dürfen. Dadurch soll die Kunst geschützt werden, sagte eine Museumssprecherin der „Washington Post“ online.
Die bei Touristen beliebtesten Sehenswürdigkeiten für ein Selfie hat nun die britische Ticketbuchungsplattform AttractionTix ermittelt. Die Grundlage: eine Google-Analyse des sozialen Foto-Netzwerks Instagram.
Alle zehn Attraktionen sehen Sie in der Bildergalerie:
(kkl mit dpa)
