Augenlasern Augenlasern: Das Lasik-Verfahren und für wen es geeignet ist
Hannover/ddp. - Das Lasik-Verfahren wird seit 1991 angewandt. Nach Angaben von EuroEyes handelt es sich um das weltweit am häufigsten eingesetzte Verfahren. Es ist besonders für Brillen- und Kontaktlinsenträger, die Probleme mit ihrer Sehhilfe haben, eine sehr gute Alternative. Eingesetzt wird Lasik in der Regel bei Kurzsichtigkeit bis etwa minus elf Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bis zirka plus fünf Dioptrien und bei Hornhautverkrümmung bis etwa minus fünf Dioptrien.
Die Lasik wurde 1999 von der Deutschen Opthalmologischen Gesellschaft (DOG) und dem Berufsverband der Augenärzte (BVA) als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Korrektur von Sehfehlern eingestuft.
Mindestvoraussetzungen für die Anwendung des Verfahrens sind:
- Der Patient sollte erwachsen sein
- Die Fehlsichtigkeit sollte stabil sein - Es sollten keine Augenkrankheiten wie Grauer oder Grüner Star vorliegen und auch keine Allgemeinerkrankungen (z.B. Rheuma) gegen eine Operation sprechen
Nach der Operation:
Nach der Operation kann der Patient in aller Regel gleich nach Hause fahren. Empfohlen wird anschließend eine arbeitsfreie Woche, je nach Befinden. Die routinemäßigen Nachuntersuchungen finden in der Regel am 1. Tag, nach 14 Tagen, nach 3 Monaten und nach 12 Monaten statt.
Die EuroEyes-Klinikgruppe unterhält außer in Hannover Augenlaserzentren in Berlin, Hamburg, Leipzig, Oberhausen und Stuttgart sowie in Kopenhagen und Amsterdam. EuroEyes hat seit 1993 rund 25 000 Laserchirurgie-Operationen durchgeführt. Der in Hannover eingesetzte Laser gehört zu einer völlig neuen Gerätegeneration.