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Aus zweiter Hand Aus zweiter Hand: Hyundai Trajet als günstige Alternative

06.02.2004, 11:11
Geräumiges Fahrzeug zu vergleichsweise günstigem Preis - der Laderaum des Hyundai Trajet fasst gut 300 Liter Gepäck. Durch Demontage der Sitze kann das Fassungsvermögen auf 2700 Liter erhöht werden. ABS und Klimaanlage sind ebenso serienmäßig wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Dachreling. (Foto: dpa)
Geräumiges Fahrzeug zu vergleichsweise günstigem Preis - der Laderaum des Hyundai Trajet fasst gut 300 Liter Gepäck. Durch Demontage der Sitze kann das Fassungsvermögen auf 2700 Liter erhöht werden. ABS und Klimaanlage sind ebenso serienmäßig wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Dachreling. (Foto: dpa) Hyundai

Stuttgart/dpa. - Der im Jahr 2000 eingeführte Hyundai ist äußerlich ein wenig dem Chrysler Voyager nachempfunden und bietet einen variablen Innenraum. Laut der Dekra finden im Trajet bis zu sieben Personen auf Einzelsitzen Platz. Der Laderaum fasst dann noch gut 300 Liter Gepäck. Durch Ausbau der Sitze kann das Fassungsvermögen auf üppige 2700 Liter erhöht werden. Über Ausstattungsdetails müssen sich Käufer eines gebrauchten Trajet kaum Gedanken machen: ABS und Klimaanlage sind ebenso serienmäßig wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Dachreling. Ein Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) sucht der Käufer allerdings vergeblich, und Seitenairbags gab es erst ab Herbst 2001.

Zur Markteinführung gab es als Antrieb zunächst einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 100 kW/136 PS, so die Dekra. Wenige Monate später folgte eine 2,7-Liter-V6-Version mit Automatik und 127 kW/173 PS. Als beste Wahl gilt aber der kraftvolle und trotzdem sparsame Common-Rail-Diesel mit 2,0 Litern Hubraum und 83 kW/113 PS. Er wird seit 2001 in der GLS-Ausführung angeboten.

In Hinblick auf die Zuverlässigkeit liegt der Trajet im Mittelfeld. Bei Hauptuntersuchungen zeigten die bereits geprüften dreijährigen Fahrzeuge nach Angaben der Sachverständigen weniger erhebliche Mängel als der Auto-Durchschnitt - aber mehr geringfügige Mängel. Häufiger beanstandet wurden Beleuchtung, Bremsanlage, Reifen[0x201a] Elektrik und Lenkung.

Auf dem Gebrauchtmarkt wird ein Benziner aus dem Einführungsjahr 2000 laut Schwacke-Liste ab etwa 12 100 Euro angeboten. Ein Diesel aus dem Jahr 2001 kostet rund 15 000 Euro.