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Musikgeschmack Alte Muster, neue Hits - Der Sieg der Geister über die Musik

Wenn es warm wird, steigen die Geister der musikalischen Vergangenheit aus der Gruft. In diesem Jahr sind Nirvana, The Police, Pink Floyd und Bruce Springsteen wieder da.

Von Steffen Könau 17.08.2024, 10:00
Der Bass, den Ex-Police-Sänger Gordon "Sting" Sumner bei Konzerten bis heute spielt, ist derselbe wie damals.  Auch die Police-CD von 1986 ist wieder in der Hitparade.
Der Bass, den Ex-Police-Sänger Gordon "Sting" Sumner bei Konzerten bis heute spielt, ist derselbe wie damals. Auch die Police-CD von 1986 ist wieder in der Hitparade. Foto: Steffen Könau

Halle/MZ. - Der Hitparadensommer anno 2024, er klingt wie eine längst vergangene Ära. Auf einmal sind sie alle wieder da: Bruce Springsteen und Metallica, The Police, Eminem und Alphaville, dazu Dr. Dre und Pink Floyd, 50 Cent und Nirvana. Als wäre die Zeit nicht nur stehengeblieben, sondern rasend schnell zurückgelaufen, dominieren in den Albumcharts dieser Sommertage Künstler und Bands, die ihre großen Tage vor vielen Jahren hatten. The Police etwa, die Band von Sänger Gordon „Sting“ Sumner, löste sich bereits 1986 auf. Noch drei Jahre länger her ist ihr bis heute letztes Studioalbum „Synchronicity“, das derzeit auf Platz 3 der Hitparade steht.