Kinostart: 06. November Kinostart: 06. November: «Derrida»
Hamburg/dpa. - Dekonstruktion - dieser Begriff ist untrennbar mit dem französischen Philosophen Jacques Derrida verbunden. Seine analytische Lehre hat Anwendung gefunden in den verschiedenen Wissenschaften wie zum Beispiel Literatur, Linguistik, Rechtswesen oder Architektur. 1967 veröffentlichte er drei Bücher, in denen die dekonstruktive Annäherung an das Textverständnis dargelegt wird. Die Regisseure Kirby Dick und Amy Ziering Kofman begleiteten den Philosophen rund fünf Jahre lang auf seinen Vortragsreisen und besuchten ihn auch privat. Ihr Film bietet neben Auszügen aus Derridas Publikationen auch einen Blick auf die private Person. Der Japaner Ryuiche Sakamoto unterlegte die Dokumentation mit einem eindrucksvollen Soundtrack.