Hamburger Terrakotta-Ausstellung wird geschlossen
Hamburg/dpa. - Die Ausstellung mit gefälschten chinesischen Terrakotta-Kriegern im Hamburger Museum für Völkerkunde wird geschlossen. «Die Leipziger Vertragspartner des Museums haben jetzt ausgesagt, dass es sich bei den ausgestellten Exponaten nicht um Originale handele», teilte das Museum mit.
Gemäß Vertrag habe die CCAC jedoch zugesichert, Originale liefern zu können. Die CCAC habe damit ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Museum verletzt. Die daraus resultierenden juristischen Konsequenzen werden jetzt von einem Anwalt geprüft. Der Vertrag wurde gekündigt; die Ausstellung werde geschlossen.