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MDR-Talkshow "Riverboat" Horrorunfall! Gesicht von IaF-Schauspielerin Vanessa Rottenburg wurde zerschmettert 

In der MDR-Talkshow "Riverboat" gab Schauspielerin Vanessa Rottenburg, bekannt aus der Serie "In aller Freundschaft", Details zu ihrem schweren Unfall bekannt.

Von DUR 24.06.2025, 12:18
Schauspielerin Vanessa Rottenburg (40) erzählte in der MDR-Talkshow "Riverboat" über einen schrecklichen Unfall.
Schauspielerin Vanessa Rottenburg (40) erzählte in der MDR-Talkshow "Riverboat" über einen schrecklichen Unfall. (Foto: Imago/Metodi Popow)

Leipzig. – Wenn man Schauspielerin Vanessa Rottenburg (40)  ansieht, mag man kaum glauben, dass ihr Gesicht vor Jahren zerschmettert wurde und so ihr Traum von der Schauspielerei am seidenen Faden hing.

Vanessa Rottenburg erzählt auf dem "Riverboat" über Horrorunfall

In der MDR-Talkshow "Riverboat" erzählte die 40-Jährige, die als Chefärztin Dr. Lucia Böhm in der Serie "In aller Freundschaft" bekannt ist, von dem tragischen Vorfall.

Schon seit ihrer Jugend habe sie das Cheerleading geliebt – und das trotz der damit einhergehenden Gefahren. So berichtet Rottenburg in der MDR-Talkshow, dass sie bereits im Alter von 19 Jahren einen Bandscheibenvorfall erlitten habe.

Gesicht der Schauspielerin beim Cheerleading zerschmettert

Dennoch habe sie sich in ihren 20ern dazu entschieden, den Sport wieder aufzunehmen. "Weil ich ein bisschen zugenommen hatte, stand ich nicht mehr oben auf der Pyramide, sondern unten", erinnerte sich Rottenburg zurück.

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Dann sollte es zur Katastrophe kommen. Das Mädchen, das bei der Hebefigur oben stand, sei mit ihrem Ellbogen mit voller Wucht in Rottenburgs Gesicht geknallt.

"Da war mein komplettes Gesicht tatsächlich zerschmettert. Doppelter Nasenbruch, doppelter Kieferbruch, zersplitterte Augenhöhle, Augenbänder durchtrennt. Jetzt hab ich eine Titanplatte im Gesicht", so die Schauspielerin über den Unfall.

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"In aller Freundschaft"-Star hatte unglaubliche Schmerzen

Rottenburg hatte jedoch Glück im Unglück. Sie habe keinen Nackenbruch erlitten. Allerdings sollte es Monate dauern, bis sie wieder genesen war. Denn in den Armen hatte sich ein Nerv eingeklemmt – mit unglaublichen Schmerzen, wie die 40-Jährige berichtet: "Das fühlte sich an wie Tausend Glasscherben."

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Weiterhin sei ihr das unsympathische Verhalten des Arztes in Erinnerung geblieben. Ihren Traum von der Schauspielerei habe er mit den Worten "Das wird nicht mehr" kommentiert.

Davon ließ sie sich aber nicht unterkriegen. "Ich bin sehr gläubig, und glauben sie mir: Es wird wieder", sagte sie. Und sie sollte Recht behalten.