Aus Hannah Montana wird Miley Cyrus
Hamburg/dpa. - Das hat sich bezahlt gemacht: Miley gehört inzwischen zu den reichsten Teenagern der USA. Laut einem Bericht des US-Magazins «Parade» verdiente die Tochter von Country-Sänger Billy Ray Cyrus (46) im vergangenen Jahr 18,2 Millionen Dollar (11,6 Millionen Euro).
Den ersten Skandal hat die 15-Jährige auch schon hinter sich, als ein erotisches Foto von Starfotografin Annie Leibovitz die Gemüter zahlreicher besorgter Eltern erregte. Die Aufnahme für das Magazin «Vanity Fair» zeigt Miley lasziv mit nacktem Rücken, ein Satintuch lose um den Körper drapiert. Peinlich sei ihr das im Nachhinein gewesen, ließ sie zur Beschwichtigung schließlich verlauten.
Jetzt aber will sich das Teenie-Idol, das von vielen amerikanischen Mädchen als Vorbild bewundert wird, mehr auf das Wesentliche konzentrieren - auf ihre Musik zum Beispiel. «7 Things» heißt ihre Single, ein Vorbote auf das Ende September erscheinende Album «Breakout», das nach den «Hannah Montana»-Alben das erste unter ihrem eigenen Namen ist.
Mit «7 Things» präsentiert sich Miley Cyrus gleichzeitig als wildes und verletzliches Mädchen, das sich mit reichlich Schwung durch eine schiefgelaufene Beziehung rockt. Gerüchten zufolge könnte es sich in dem Song um Nick Jonas von den Jonas Brothers drehen, mit dem Miley eine zeitlang näher befreundet war.
Video-Regisseur Brett Ratner, der den Clip zu «7 Things» drehte, ist von Miley Cyrus jedenfalls ganz begeistert und lobt sie in den höchsten Tönen: «Sie hat mich in vielen Dingen an Madonna erinnert», meinte er.
