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Gorleben/dpa. - Das Lager besteht aus einer Stahlbetonhalle, die 182 Meter lang, 38 Meter breit und 20 Meter hoch ist. Das Gebäude enthält 420 Castor-Stellplätze. Die Halle dient nach Angaben des Betreibers des Zwischenlagers, der Brennelementlager Gorleben GmbH (BLG), nur als Wetterschutz. Die Genehmigung des Zwischenlagers ist bis Ende 2034 befristet.
In Gorleben steht aber nicht nur das Zwischenlager, dort ist auch nach wie vor der mögliche Standort für ein Atommüll-Endlager. Seit Jahrzehnten wurde der dortige Salzstock dafür erkundet. Seit mehr als sechs Jahren ruhen die Arbeiten aber. Damals einigte sich die rot- grüne Bundesregierung mit den Energieunternehmen auf den Atomausstieg.