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Kleinstadt in Aufregung Lößnitz: Schnee-Penis sorgt für Wirbel im Erzgebirge

02.03.2018, 17:37

Lößnitz - Die sächsische Kleinstadt Lößnitz (Erzgebirge) ist aufgrund von auffälliger Schneekunst derzeit in den deutschen Medien präsent. Wie diverse Portale berichteten, hätten Unbekannte dort auf einem schneebedeckten Hang die Silhouette eines 50 Meter großen Penis gezeichnet.

Die Schneekunst sei laut Bewohnern der Stadt durch seine Größe auch aus der Entfernung gut erkennbar und sorgte nicht nur in sozialen Netzwerken, sondern auch bei Lokalpolitikern für Erheiterung.

„So groß kann eben nur Lößnitz - bestimmt hat dafür ein Lößnitzer Modell gestanden“, mutmaßte CDU-Stadtrat Lutz Hahn. Stadträtin Sandy Geisler-Hähnel von der Linkspartei sagte: „Lößnitz war schon immer eine erregende Stadt. Dazu braucht sie keinen Riesenpenis“

Riesenpenis in Lößnitz in Schnee gemalt: Ähnlicher Vorfall bereits im Februar

Es ist nicht das erste Mal, dass ein in Schnee gemalerter Riesenpenis in Lößnitz für Furore sorgt. Bereits Mitte Februar hatten Unbekannte einen Penis in den Schnee gemalt.

Weil der Schnee aber zwischenzeitlich geschmolzen war, hat sich nun erneut jemand daran gemacht und ein männliches Geschlechtsteil in den Schnee gezeichnet, das spätestens mit dem Ansteigen der Temperaturen wieder verschwinden wird, um beim nächsten Schneefall möglicherweise wieder aufzutauchen. (mz)