Lanxess Lanxess: Chemiekonzern investiert mehr als geplant in Bitterfeld

Bitterfeld/dpa. - Eshandele sich um die Produktion von Ionenaustauscherharzen. Diesekleinen Perlen werden zur Wasseraufbereitung, etwa inGeschirrspülmaschinen zum Enthärten und Entkalken oder inWasserfiltern zum Entfernen von Schwermetallen benötigt. WeitereEinsatzgebiete sind beispielsweise Anlagen in Energiekraftwerken.
Mit den Investitionen in Bitterfeld sei die Produktion erweitertund flexibler gestaltet worden. «Vor dem Hintergrund weltweiterEntwicklungen wie Trinkwasserknappheit und steigendem Energiebedarfhat der Einsatz von Ionenaustauschern ein großes Zukunftspotenzial»,sagte Michael Zobel, Leiter des Geschäftsbereiches Ion ExchangeResins bei Lanxess.
Der Betrieb in Bitterfeld mit rund 80 Beschäftigten wird durch dieLanxess-Tochter IAB Ionenaustauscher GmbH geführt. Durch dieInvestitionen für eine der weltweit modernsten Anlagen ihrer Artseien fünf neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Lanxess war aus demLeverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer ausgegründet worden. InBitterfeld produziert Bayer unter anderem frei verkäuflicheMedikamente wie «Aspirin».