Vergewaltigung in Mülheim Vergewaltigung in Mülheim: Stadt prüft Ausweisung der Täter-Familien nach Bulgarien

Bielefeld - Die Stadt Mülheim prüft laut eines Medienberichtes nach der Vergewaltigung einer 18-jährigen Frau am Freitag durch fünf Kinder und Jugendliche, ob eine Rückführung der betroffenen Familien in ihr Herkunftsland Bulgarien möglich ist. Grundsätzlich stehe auch im Raum, die Kinder aus den Familien zu nehmen.
Vergewaltigung in Mülheim: Stadt prüft verschiedene Möglichkeiten
„Und wir prüfen auch, ob wir die Freizügigkeit dieser Familien einschränken können und eine Rückführung in ihr Herkunftsland möglich ist“, sagte Volker Wiebels, Pressesprecher der Stadt Mülheim, der Neuen Westfälischen. „Wir begleiten mittlerweile alle Familien in einem sehr engen Kontakt durch das Jugendamt“.
Vergewaltigung in Mülheim: 14-Jähriger sitzt in Untersuchungshaft
Den Mitarbeitern des Jugendamtes stünden „viele Instrumente zur Verfügung. Sie müssen aber genau prüfen, welche jetzt zur Anwendung kommen“, sagte Wiebels. Mittlerweile sitzt ein 14-jähriger mutmaßlicher Täter in Untersuchungshaft, die anderen befinden sich zu Hause bei ihren Familien. (dpa)