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Stadtratswahl Paradox: CDU baut Vormachtstellung in Bernburg ausgerechnet dank der AfD aus

Alle etablierten Parteien verlieren mehrere Prozente an Stimmen. Wer neu in der kommunalen Vertretung ist. Die MZ hat Stimmen von allen Wählerlisten zum Wahlausgang eingesammelt.

Von Torsten Adam 10.06.2024, 17:06
Im Wahllokal 8 an der Goethe-Grundschule in Bernburg wurde bis in den späten Abend ausgezählt.
Im Wahllokal 8 an der Goethe-Grundschule in Bernburg wurde bis in den späten Abend ausgezählt. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ. - Der Bernburger Stadtrat wird bei seiner konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 4. Juli, ein deutlich verändertes Gesicht haben. Nur noch 21 der 34 Mandate werden von Bernburgern ausgeübt, die auch derzeit schon einen Sitz im kommunalen Gremium haben. Mit dem Vorsitzenden Jürgen Weigelt, Detlef Mannich, Manfred Bartel (alle CDU), dem Ratsältesten Eberhard Balzer (Die Linke) und Ronny Beier (SPD) hatten fünf aktuelle Stadträte nicht erneut kandidiert. 13 Stadträte verpassten den Wiedereinzug: Danny Krebs, Klaus Ruzicka, Hartmut Zellmer (alle CDU), Michaela Dittrich, Maik Herold, Detlef Müller (alle FDP), Christian und Patrick Hackelbusch (Linke/BBB), Sven Krone-Braun (SPD/WsGs), Hagen Neugebauer (SPD) sowie Professor Erich Buhmann, Kerstin Magdowski und Reinhard Dasbach (alle Bündnis 90/Die Grünen).