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WM 2006 WM 2006: DFB nach Treffen bei FIFA zuversichtlich

28.06.2001, 13:42

Zürich/dpa. - Beide Seiten verständigten sich auf eine enge Zusammenarbeit beider Vermarktung. Im Gegensatz zu den bisherigen WM-Veranstalternerhielt der DFB aber keine finanziellen Garantien von der FIFA. Dienächste Gesprächsrunde wurde für September angesetzt.

Die nach dem Zusammenbruch des langjährigen Marketing-PartnersISMM/ISL gegründete Marketing AG der FIFA erklärte, dass sie dasKontingent von maximal 15 globalen Sponsoren sowohl für die WM 2002in Südkorea und Japan als auch für die Titelkämpfe 2006 inDeutschland ausschöpfen werde. Derzeit stehen 13 globale Geldgeberfür die kommende WM und neun Sponsoren für die WM 2006 fest. Erstnach der Benennung der internationalen Geldgeber kann der DFBregionale Sponsoren suchen, die nicht im gleichen Geschäftsbereichwie die FIFA-Geldgeber tätig sein dürfen. Davon betroffen sind nachderzeitigem Stand die deutschen Konzerne Daimler-Chrysler und Siemens,die im Wettbewerb mit den FIFA-Sponsoren Hyundai und Toshiba stehen.

«Da die Marketing AG der FIFA schon sehr weit ist, werden auch wirsehr schnell wissen, welche Kategorien wir mit Sponsoren belegenkönnen», glaubt Niersbach. Im kommenden Jahr will das OK die erstenPartner benennen.