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VOX - stern TV-Reportage VOX - stern TV-Reportage: «Achterbahn und Zuckerwatte - Im Freizeitpark»

30.06.2002, 19:17

Unterföhring. - Gegen 8:00 Uhr strömen die Mannschaften des Gastrobereichs und der Kioske an ihre Arbeitsplätze, um 8:30 Uhr kommen die Mitarbeiter des Kassenhäuschens. Der 18-jährige Nico ist ein absoluter Heidepark-Fan. Er will jetzt sogar ein Buch über den Park schreiben. Der Ostdeutsche steht am Eröffnungstag mit anderen Fans um 9:00 Uhr morgens in der ersten Reihe. stern TV-Reportage begleitet ihn und die anderen auf die größte Holzachterbahn der Welt.

Jan (9) dagegen ist schon um 10:00 Uhr ein wenig unleidlich. Seine Eltern "stressen" - sie wollen jede Attraktion gesehen und getestet haben, damit sich der Eintritt auch lohnt. Jan will jetzt aber noch mal auf die Rafting-Bahn und ein Eis. stern TV-Reportage begleitet die Familie den ganzen Tag - zum Essen, zu den Fahrgeschäften - und zu den Pfahlsitzern, die sich ab dem 15. Mai in der siebten Weltmeisterschafts-Endrunde wieder den Po plattsitzen.

Im Heidepark wird immer gebaut. 20 Berufsgruppen - alles qualifizierte Handwerker - stehen bereit. Hier entsteht z.B. das Restaurant mit dem größte Reet-Dach der Welt. Im Atelier werden Figuren und Kostüme für die Comicparade und den Trollpark gefertigt, Plakate, neue Häuserfassaden. stern TV-Reportage besucht auch die eigene KFZ-Werkstatt.

In der Zentralküche werden währenddessen sämtliche Speisen für den Park vorbereitet. "Mädchen für alles" ist Sonja aus Polen. Sie arbeitet in der Küche, aber auch in der Wäscherei. Mit rund 200 anderen Mitarbeitern wohnt sie im Containerdorf. Als Praktikanten kommen auch viele Studenten. stern TV-Reportage beobachtet Sonja bei der Arbeit und zeigt ihr Leben im Containerdorf.

Heute kommt der TÜV Bayern nach Soltau - unangemeldet. Der TÜV-Prüfer wird nachschauen, ob die größte Holzachterbahn der Welt noch sicher genug ist, um die vielen hundert Kinder sicher zum nächsten Adrenalinkick zu tragen. Ein Tag geht zu Ende: Eigentlich schließt der Park um 18:00 Uhr. Doch wenn das Wetter besonders gut ist, bleibt er länger geöffnet. Langsam beginnt dann der Fahrgeschäftsleiter, die Geräte leer laufen zu lassen. Der Park wird von hinten nach vorne abgeschaltet. Meist sind die Mitarbeiter aus dem Gastro-und Kioskbereich die Letzten, denn sie sind noch mit ihren Abrechnungen beschäftigt.