Vom Ringen berichtet Vom Ringen berichtet: Viel Lob vom Landestrainer für Nebraer
Nebra/wl. - 222 Freistilringer aus 21 Vereinen waren aus insgesamt sieben Bundesländern an die Unstrut gereist. Den weitesten Weg hatten wie in jedem Jahr die Sportfreunde aus dem befreundeten Verein der Nebraer, dem ASV Daxlanden, bei Karlsruhe gelegen. Mit leichter Verspätung begannen die Kämpfe dann um 10.30 Uhr. Dabei stellte die Gewichtsklasse bis 69 kg der Jugend A / B mit 25 Teilnehmern die meisten Anwärter auf die begehrten Medaillen.
In der Altersklasse Jugend D erkämpften die Nebraer Sportler nachfolgende Platzierungen: Markus Förtsch wurde am Ende Dritter im Limit bis 50 kg; sein Vereinskollege Kevin Loße musste sich mit zwei Siegen in der Vorrunde nur im Finale seinem Gegner aus Halle-Neustadt beugen und wurde verdient Zweiter in seiner Gewichtsklasse. Einen sehr guten zweiten Platz belegte auch Klemens Kirschner (bis 85 kg). Stefan Sosna (34 kg) wurde mit zwei Siegen Fünfter.
Bei den C-Jugendlichen erkämpfte Daniel Fritzsche einen sehr guten zweiten Rang - mit drei Siegen darf er stolz auf diesen Erfolg sein. Maximilian Heft zeigte eine sehr unkonzentrierte und harmlose Vorrunde, so dass er am Ende nur noch Fünfter im Limit bis 50 kg werden konnte. Im Altersbereich A / B-Jugend wusste Robert Mendel mit Siegen in der Vorrunde zu überzeugen. Er erreichte damit verdient das Finale in der Gewichtsklasse bis 58 kg, in dem er sich allerdings einem Ringer aus Eisleben geschlagen geben musste.
Eric Weise, der sich im Verlauf eines Kampfes verletzte, kam leider nur auf den dritten Platz in der Vorrunde, während sein Trainingspartner Karsten Tittmann (bis 58 kg) eine Gewichtsklasse tiefer am Ende Vierter wurde. Enrico Jänsch überstand die Vorrunde bei den Junioren nicht und sollte unbedingt nochmals über den Sinn des Leistungssports nachdenken! Lokalmatador Robert Fuchs hatte keinen Gegner; er wurde kampflos Sieger der Gewichtsklasse bis 84 kg.
Die Pokale für die besten Mannschaften gingen in der Jugend C an Luftfahrt Berlin, in der Jugend D an den ASV Sangerhausen und in der Jugend A / B an Mansfelder Land-Eisleben. Den Gesamterfolg erkämpften die Athleten von MSV Magdeburg gefolgt von Sangerhausen und Nebra. Sicher gibt es jetzt noch viel zu tun für die Übungsleiter und den Trainer Werner Böttger, um bei weiteren Turnieren die Pokalsammlung in Nebra etwas aufzubessern.
Ein Dankeschön geht an die Verantwortlichen vom RSV Nebra für die sehr gute Ausrichtung. Sie erhielten für den reibungslosen Ablauf viel Lob vom Geschäftsführer des Landesverbandes und Landestrainer, Bernd Radschunat. Ein besonderes Lob gebührt der Frauenabteilung des RSV Nebra um Marlis Kowalewicz und Sabine Bittag für die hervorragende Versorgung.