Tischtennis: Tischtennis: Keine Chance für Eintracht in Halle

QUEDLINBURG/MZ/GÖ. - Bei den Gästen musste erneut Spitzenspieler Maxi Schuck ersetzt werden, hinzu kam der krankheitsbedingte Ausfall von Danny Guhl. Als Ersatzspieler rückten Marcel Schütte und Stefan Wald ins Team.

Im ersten Doppel siegten Burgemeister / Fachbach gegen die Quedlinburger Grübe / Schütte glatt mit 3:0. Den Ausgleich stellten Kaczor / Hänel mit einem starken Spiel gegen die Paulick-Brüder mit 3:1 her. In einer ausgeglichenen Begegnung setzten sich im dritten Doppel Falkner / Fricke mit 3:2 gegen die gut harmonierenden Quedlinburger Stotz / Wald durch.

Die 4:2-Führung der Gastgeber kam im oberen Paarkreuz zustande, als Falk Paulick Sascha Hänel mit 3:0 bezwang. Dagegen musste sich D. Paulick gegen Torsten Kaczor mit 1:3 geschlagen geben. Dies sollte aber der einzige Erfolg in den Einzeln im Spiel für die Quedlinburger bleiben, für den wieder einmal der älteste Eintracht-Akteur sorgte. Im mittleren Paarkreuz mussten Thomas Grübe gegen Falkner und Benjamin Stotz gegen Burgemeister ihre Spiele mit 1:3 sowie 0:3 relativ deutlich abgeben.

An den Positionen fünf und sechs waren die Hallenser mit ihren erfahrenen Spielern Fricke und Fachbach nicht zu gefährden. Zwar wehrte sich Marcel Schütte beim 0:3 tapfer gegen Fricke, verlor aber genauso wie Stefan Wald beim 1:3 gegen Fachbach, obwohl es knapp war.

Im letzten Einzeldurchgang griffen noch einmal Kaczor und Hänel ein. Falk Paulick kam nach anfänglichen Anpassungsproblemen am Ende zum 3:1-Sieg gegen Kaczor. Ähnlich erging es Hänel, der trotz Satzgewinn zum Auftakt und guter Gegenwehr das Spiel mit 1:3 abgeben musste.

Fazit des Spiels: Der hohe Sieg der Gastgeber geht in Ordnung. Durch das Aufrücken innerhalb der Mannschaft wurde es zusätzlich schwerer für die Gäste. Die Hallenser sind, bedingt durch den Zugang von zwei tschechischen Spielern ins Oberliga-Team, stärker als zuvor. Dadurch können sie in der Landesliga mit erfahrenen, spielstarken Akteuren aus dem früheren Oberligateam auftreten.