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Tennis Tennis: Aus für Deutschland-Bezwinger Frankreich

09.04.2006, 20:34

Hamburg/dpa. - Im abschließendenEinzel sorgte Michail Juschni mit einem 6:2, 4:6, 7:6 (7:3) gegenMichael Llodra für den 4:1-Endstand. In der ersten Runde hatte sichFrankreich gegen das deutsche Team durchgesetzt.

In der Partie zwischen Vorjahressieger Kroatien und Argentinienfiel die Entscheidung erst im fünften Einzel. Für den entscheidendendritten Punkt sorgte der Argentinier Juan Ignacio Chela, der mit 3:6,6:4, 7:6 (8:6), 7:6 (7:5) gegen Sasa Tuksar gewann. Zuvor hatteSpielertrainer Ivan Ljubicic mit seinem Sieg im dritten Einzel gegenDavid Nalbandian für das 2:2 gesorgt und die Kroaten damit wieder insSpiel gebracht. Argentinien empfängt im Halbfinale im SeptemberAustralien, das ein ungefährdetes 5:0 über Weißrussland feierte.

Die Franzosen standen gegen ein starkes russisches Team bereitsnach dem zweiten Tag mit dem Rücken zur Wand. Arnaud Clement/MichaelLlodra konnten zwar im Doppel gegen Juschni/Tursunow noch einmal auf1:2 verkürzen, doch am Ende hofften sie vergeblich auf den erstenErfolg gegen Russland seit 1983. «Ich bin stolz auf die Leistung vonRichard und kann ihm nichts vorwerfen», sagte Frankreichs Kapitän GuyForget. Und: «Tursunow war sehr stark.» Der geschlagene Gasquet warbedient. «Natürlich bin ich enttäuscht. Aber er hat einfach bessergespielt. Heute war er ein Monster», sagte er.

Im australischen Melbourne gewannen Wayne Arthurs und ChrisGuccione am Sonntag auch ihre Einzelpartien, nachdem sich das Teamaus Down Under bereits am Samstag vorzeitig für das Halbfinalequalifiziert hatte. Arthurs setzte sich gegen Sergej Tarasewitschdurch, Guccione bezwang Alexander Zotow. Australien hatte nach denSiegen von Lleyton Hewitt, Guccione und dem Doppel Arthurs/PaulHanley bereits vor den abschließenden Einzeln mit 3:0 geführt.

«Wir haben einen unglaublichen Teamgeist, der es uns möglichgemacht hat, das Halbfinale zu erreichen», sagte Arthurs. Nichts zumeckern gab es auch für Kapitän John Fitzgerald: «Ich bin sehr stolzauf meine junge Truppe. Auch wenn es jetzt so aussieht, als wären wirhaushoher Favorit gewesen, waren die Weißrussen ein starker Gegner.»