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Stimmen zur Fusion

06.04.2009, 14:00
Arbeitgeber- und Versichertenseite äußern sich zur Fusion zweier Krankenkassen. (FOTO: DDP)
Arbeitgeber- und Versichertenseite äußern sich zur Fusion zweier Krankenkassen. (FOTO: DDP) ddp

Für die Versicherten bedeutet die Fusion beider Kassen vorrangig Sicherheit und Stabilität ihrer Gesundheits-versorgung, denn nur eine große Krankenkasse kann die Herausforderungen der Zukunftmeistern. Die regionale Kasse wird gestärkt, die Versicherten weiterhin vor Ort betreut: 13000 neue Versicherte können jetzt von den Stärken und Vorteilen der AOK Sachsen-Anhalt in 44 Geschäftsstellen profitieren. Dabei ist gewährleistet, dass die Versorgungübergangslos weitergeführt und dass der Zusammenschluss ohne bürokratische Hürden gestaltet wird. Mit diesem bundesweit ersten Zusammenschluss einer AOK mit einer BKK vollzieht sich ein politischer Wille: Nur große und handlungsfähige Kassen können den Wettbewerb beleben. In Sachsen-Anhalt wird gezeigt, wie das geht.

Hansjörg Schürer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt, vertritt die Arbeitgeberseite:

Für die Betriebe in Sachsen-Anhalt ist es wichtig, von einer Krankenkasse betreut zu werden, die ihre Wurzeln ebenfalls im Land hat. Nur so können die Interessen der Arbeitgeber hinsichtlich der Sicherung der Gesundheitsversorgung und derGewährleistung von Ansprüchen der Unternehmen zeit- und ortsnah umgesetzt werden. 1300 Arbeitgeber, die bisher von der BKK Sachsen-Anhalt betreut wurden, profitieren jetzt von den Vorteilen der großen AOK-Gemeinschaft. Ob der AOK-Service „Gesunde Unternehmen“ oder das „Betriebliche Eingliederungsmanagement“ zum Erhalt derArbeitsfähigkeit der Arbeitnehmer: Die AOK Sachsen-Anhalt ist die führende Krankenkasse in Sachsen-Anhalt in der Betreuung vom Kleinstbetrieb bis zum großen Unternehmen. Der Selbstverwaltung der AOK Sachsen-Anhalt war es wichtig, dass nach einer Fusion dieArbeitsplätze der Mitarbeiter in der Region erhalten bleiben. Nur so kann es gelingen, nachhaltig die Region zu stärken und der Verantwortung, die die AOK Sachsen-Anhalt zweifellos übernommen hat, gerecht zu werden.