Stadtrat Stadtrat: Nächstes Unstrutfest wieder in Roßleben
Roßleben/MZ/bs. - Dort wurden in der Vergangenheit bereits über 100 000 Mark investiert und es gebe da optimale Bedingungen für die Ausrichtung eines Volksfestes: die Voraussetzungen für Bühnenaufstellung und Kraftstromanschluss sind vorhanden. Die Feier im sachsen-anhaltinischen Memleben aus Anlass des Ottonen-Jahres müsse einmalig bleiben, war man sich einig. Dem Vorschlag von Roßlebens Bürgermeister Rainer Heuchel (SPD), das Fest nicht ausschließlich in der Unstrutstadt, sondern auch im benachbarten Wiehe zu feiern, erteilten die anderen Räte einmütig eine deutliche Absage.
In der Debatte um das Unstrutfest machte Helmut Pröseler (CDU) auf das 2003 bevorstehende 100-jährige Kali-Jubiläum aufmerksam. Dieses solle unbedingt mit dem Unstrutfest zusammen begangen werden. Unterdessen verabschiedete sich die SPD-Kommunalpolitikerin Roswitha Stahr aus dem Stadtrat. Sie begründete ihr Ausscheiden mit "zusätzlichen beruflichen Aufgaben ab August". Ihren Platz im Stadtrat wird Manfred Holle einnehmen. Stahr war seit der Wende Stadträtin.