Stadt verhandelt mit Unternehmen über "Soul Kitchen"-Halle

Hamburg - Das marode „Soul Kitchen”-Gebäude in Hamburg-Wilhelmsburg soll gerettet werden. Die Stadt stehe in Verhandlungen mit Unternehmen, die die Halle in Zukunft betreiben könnten, teilte die Finanzbehörde am Mittwoch mit. Bedingung sei aber, dass auch Kulturschaffende und Künstler den Raum nutzen können. Denkbar sei etwa eine Kombination aus Brauerei mit Ausschank und kleineren Einheiten für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Zuerst hatte der Newsletter „Elbvertiefung” der „Zeit” darüber berichtet.
Die ehemalige Lagerhalle war durch den Film „Soul Kitchen” des Hamburger Regisseurs Fatih Akin bekannt geworden. Auf dem Gelände hatten früher Veranstaltungen stattgefunden, die Halle war aber vor Jahren wegen Einsturzgefahr geschlossen worden. (dpa/lno)